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Mehr Gehalt im sächsischen Hotel- und Gastgewerbe

Eine Mitarbeiterin eines Hotels streicht eine Bettdecke in einem Hotelzimmer glatt. / Foto: Jan Woitas/dpa
Eine Mitarbeiterin eines Hotels streicht eine Bettdecke in einem Hotelzimmer glatt. / Foto: Jan Woitas/dpa

Beschäftigte im sächsischen Hotel- und Gastgewerbe erhalten deutlich mehr Geld und Sonderurlaub durch neuen Tarifvertrag.

Die Beschäftigten im sächsischen Hotel- und Gastgewerbe erhalten künftig deutlich mehr Geld. Man habe sich mit der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) auf einen entsprechenden Tarifvertrag geeinigt, teilte der Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) am Donnerstag mit. Die NGG bestätigte den Abschluss.

Demnach sollen die Löhne für Fachkräfte innerhalb von zwei Jahren in drei Stufen bis zum 1. Juni 2026 um insgesamt 18 Prozent steigen. Zudem erhalten die Mitarbeiter für dieses Jahr zwei Tage Sonderurlaub. Auszubildende bekommen über alle Ausbildungsjahre rückwirkend zum 1. Juni 2024 jeweils 50 Euro mehr, zum 1. Juni 2025 plus 25 Euro und zum 1. Juni 2026 plus 30 Euro. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis Ende 2026.

Nach Angaben der Dehoga sind landesweit rund 55.000 Menschen in der Branche beschäftigt. Davon sind aber lediglich etwa 5500 tarifgebunden und profitieren direkt von dem neuen Tarifvertrag. Laut Degoga-Geschäftsfürhrer Axel Klein würden aber viele Unternehmen freiwillig die Erhöhung ebenfalls übernehmen.

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