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Durchstarten mit einem Nebengewerbe: Die fünf besten Tipps

Startup / StartupStockPhotos auf Pixabay
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Entdecken Sie, wie Sie mit einem Nebengewerbe Ihre Geschäftsidee verwirklichen können, ohne Ihren Hauptjob aufzugeben. Starten Sie jetzt!

Mit der Gründung eines Nebengewerbes wird aus einer guten Idee endlich Wirklichkeit – und das neben der regulären Berufstätigkeit oder sogar während der Erwerbslosigkeit. Dieser Schritt eröffnet die Möglichkeit, die eigene Leidenschaft zu verfolgen und den Grundstein für ein zukünftiges Vollzeitunternehmen zu legen. Um dieses Vorhaben zum Erfolg zu führen, ist allerdings eine klare Strategie erforderlich. Die folgenden fünf Tipps helfen bei der Umsetzung.

Was genau ist ein Nebengewerbe?

In einfachen Worten ausgedrückt handelt es sich bei einem Nebengewerbe um eine selbstständige Tätigkeit, die neben der eigentlichen Hauptbeschäftigung ausgeübt wird. In den meisten Fällen geht es um eine Tätigkeit neben einem Angestelltenverhältnis, doch auch Schüler oder Arbeitslose können beim Gewerbeamt ein Nebengewerbe anmelden.

Die genauen gesetzlichen Regelungen dazu finden sich in § 14 der Gewerbeordnung (GewO). Als Arbeitnehmer ist es wichtig, im Vorfeld im Arbeitsvertrag zu prüfen, ob es erlaubt ist, neben dem Haupterwerb einer Nebenbeschäftigung nachzugehen. Findet sich kein entsprechender Passus im Vertrag, hilft ein Gespräch mit dem Vorgesetzten oder dem Personalchef weiter.

Tipp #1: Die eigene Zeit effizient verwalten

Wer neben der Hauptbeschäftigung noch ein Nebengewerbe führt, sollte sich seine Zeit gut einteilen können. Die Hauptaufgabe dabei ist, Prioritäten zu setzen und realistisch zu planen. Wichtig ist es außerdem, feste Zeiten für das Nebengewerbe einzuplanen und eine klare Trennung zum Hauptberuf vorzunehmen. Es kann allerdings ein wenig dauern, bis sich eine gute Balance zwischen den Tätigkeiten findet. Tools wie digitale Kalender, Aufgabenverwaltungs-Apps wie Trello oder Asana sowie Zeitmanagement-Techniken wie die Pomodoro-Technik können dafür eine gute Unterstützung bieten.

Tipp #2: Den Rat von Profis einholen

Wer ein Unternehmen neu gründet – egal ob als Haupt- oder Nebengewerbe – sollte dafür auch den Rat von Experten einholen. Das hilft dabei, Fehler, die andere gemacht haben, zu vermeiden und so schneller zum Ziel zu gelangen – nämlich einen wirtschaftlich florierenden Betrieb aufzubauen.

Guter Rat ist zwar oft teuer, mit ein wenig Umsicht ist es allerdings möglich, an das Wissen von Experten zu gelangen, ohne dafür Unsummen investieren zu müssen. Die Möglichkeit dazu bietet unter anderem das kostenlose Online-Breakfree-Event von Lexware, bei dem zahlreiche Expertinnen und Experten wie Einhorn-CEO Waldemar Zeiler oder Folgerichtig-Geschäftsführerin Christina Calaminus von ihren Business-Erfahrungen berichten.

Tipp #3: Digitales Marketing nutzen

Die digitalen Möglichkeiten im Marketing sind eine große Hilfe, um eine Verbindung zur eigenen Zielgruppe herzustellen und seine Produkte oder Dienstleistungen bekanntzumachen.

Soziale Medien wie Instagram, TikTok oder LinkedIn bieten eine gute Plattform, um das eigene Portfolio zu präsentieren und dabei auch mit potenziellen Kunden zu interagieren.

Eine gut gestaltete und für Suchmaschinen optimierte Webseite hilft dabei, die eigene Sichtbarkeit zu erhöhen und Besucher anzuziehen. Mit einem Blog auf der Webseite, der hilfreiche Informationen und Lösungen rund um das eigene Angebot bereitstellt, verbessert sich nicht nur das SEO-Ranking, sondern auch der eigene Experten-Status.

Tipp #4: Die Finanzen im Griff behalten

Das beste Vorhaben scheitert, wenn das Geld ausgeht. Deswegen ist es auch für das Nebengewerbe wichtig, die Finanzen genau im Auge zu behalten. Neben der regelmäßigen Überwachung der Einnahmen und Ausgaben gehört dazu vor allem, Rücklagen für Steuern und unvorhergesehene Ausgaben zu bilden. Eine große Arbeitserleichterung beim Finanzmanagement bietet die Nutzung einer Buchhaltungssoftware speziell für Kleinunternehmen und Freelancer.

Tipp #5: Netzwerk aufbauen und pflegen

Für alle, die aus ihrem Nebengewerbe mittelfristig ein erfolgreiches Hauptgewerbe machen möchten – etwa nach dem Vorbild von Sachsens Vorreiter in der NewSpace-Bewegung Morpheus Space – ist ein starkes Netzwerk eine wertvolle Ressource.

Der Austausch mit Gleichgesinnten, Branchenexperten und potenziellen Kunden eröffnet nicht nur neue Geschäftsmöglichkeiten, sondern bietet auch wertvolle Einblicke und mentale Unterstützung. Zum Networking gehört unter anderem, die wichtigsten Branchenveranstaltungen zu besuchen und digital in sozialen Netzwerkgruppen präsent zu sein.