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Beschäftigte im Schrott- und Recycling-Betrieb SRW streiken auch über Weihnachten und Silvester

Das Logo der IG Metall auf einem Banner. / Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild
Das Logo der IG Metall auf einem Banner. / Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild

Die Beschäftigten im Schrott- und Recycling-Betrieb SRW in Rötha setzen ihren Kampf für einen Tarifvertrag fort und legen auch über Weihnachten und Silvester ihre Arbeit nieder.

Im Kampf um einen Tarifvertrag im Schrott- und Recycling-Betrieb SRW in Rötha (Landkreis Leipzig) wollen die Beschäftigten auch über Weihnachten und Silvester ihre Arbeit niederlegen. «Wir werden nicht nachlassen, für einen Tarifvertrag zu kämpfen», sagte Michael Hecker, Verhandlungsführer der IG Metall Leipzig, am Dienstag. Demnach befinden sich die Beschäftigten seit 42 Tagen im Arbeitskampf. Die IG Metall fordert für die rund 180 Beschäftigten acht Prozent mehr Entgelt, eine Erhöhung des Urlaubs- und Weihnachtsgeldes auf je 1500 Euro und eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit auf 38 Stunden.

Die Arbeitgeber seien nicht bereit, einen von der IG Metall geforderten Tarifvertrag abzuschließen, teilte das Unternehmen mit. Angeboten worden sei eine Entgelterhöhung von 7 bis 8,5 Prozent mit Wirkung ab dem 1. Januar 2024. Verpflichtende Zusatzzahlungen und eine Verkürzung der Arbeitszeit werden abgelehnt.

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