Vor der zweiten Verhandlungsrunde für die Beschäftigten im Kfz-Handwerk erhöht die IG Metall den Druck auf die Arbeitgeber. In Berlin, Dresden und Leipzig ruft die Gewerkschaft in dieser Woche zu Warnstreiks auf. «Die Kolleginnen und Kollegen brauchen mehr Geld und eine Entlastungskomponente, um langfristig fit im Job bleiben zu können», sagte Stefanie Haberkern, von der IG Metall Bezirksleitung Berlin-Brandenburg-Sachsen.
Die IG Metall fordert unter anderem 6,5 Prozent mehr Entgelt und eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 170 Euro. Die zweite Verhandlungsrunde findet am 24. April in Leipzig statt. In der Messestadt sind nach Angaben der Gewerkschaft an diesem Dienstag die Beschäftigten von vier Autohäusern zum Warnstreik aufgerufen.
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