Der Machtkampf zwischen der City-Bahn und der Gewerkschaft GDL beschäftigt nun auch das Arbeitsgericht Chemnitz. Per einstweiliger Verfügung will das Bahnunternehmen erreichen, dass der Schülerverkehr von weiteren Streiks verschont bleibt, wie die City-Bahn am Donnerstag mitteilte. Demnach nutzen täglich rund 1800 Kinder und Jugendliche die Linien, um zur Schule und von dort wieder nach Hause zu kommen. In den vergangenen Wochen waren aber auch sie von den Streiks betroffen.
Die Lokführergewerkschaft GDL will bei der City-Bahn eine 35-Stunden-Woche erzwingen - so wie bei anderen Eisenbahnunternehmen. Deswegen überzieht sie das kommunale Unternehmen seit Wochen immer wieder mit Streiks.
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