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Bundesprogramm «Junges Wohnen» schafft neue Wohnheimplätze in Sachsen

Die Linken fordern mehr Fördermittel für den Bau von Studentenwohnheimen. (Archivbild) / Foto: Patricia Bartos/dpa
Die Linken fordern mehr Fördermittel für den Bau von Studentenwohnheimen. (Archivbild) / Foto: Patricia Bartos/dpa

In Dresden, Freiberg, Leipzig und Zittau entstehen 189 neue Wohnheimplätze für Studierende, Berufsschüler und Auszubildende. Fördermittel in Höhe von 32,38 Millionen Euro fließen in den Neubau und die Modernisierung der Unterkünfte.

Mit Hilfe des Bundesprogramms «Junges Wohnen» werden in Dresden und Freiberg 189 neue Wohnheimplätze für Studierende geschaffen. Zudem erhalten vier Wohnheime für Berufsschüler und Auszubildende in Leipzig und Zittau Fördermittel. Insgesamt fließen in diesem Jahr 32,38 Millionen Euro in den Neubau und die Modernisierung der Unterkünfte. Das geht aus einer Antwort des Wissenschaftsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linken-Politikerin Juliane Nagel hervor.

Die Linken begrüßten das Bundesprogramm «Junges Wohnen», teilte Nagel mit. Jedoch sei die Diskrepanz zwischen den zur Verfügung stehenden Fördermitteln und dem angemeldeten Finanzbedarf riesig. Die Studentenwerke hätten einen Bedarf von 66,6 Millionen Euro angemeldet. Für die Schaffung von Azubi-Wohnraum würden 21,5 Millionen benötigt.

Das Förderprogramm müsse daher massiv aufgestockt werden, forderte Nagel. Zudem müssten sich Unternehmen an der Finanzierung von Azubi-Wohnheimen beteiligen.

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