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Piwarz dankt Lehrern: Sorgentelefon am Zeugnistag

Eine Lehrerin schreibt an die Tafel. / Foto: Peter Kneffel/dpa/Illustration
Eine Lehrerin schreibt an die Tafel. / Foto: Peter Kneffel/dpa/Illustration

Über eine halbe Million Schüler in Sachsen erhalten ihre Zeugnisse und starten in die Sommerferien. Kultusminister erhöht Zahl der Schulassistenten und richtet Telefon-Hotline für Zeugnistage ein.

Der Countdown läuft: Am Freitag erhalten mehr als eine halbe Million Schüler in Sachsen ihre Zeugnisse und starten dann in die Sommerferien. Kultusminister Christian Piwarz (CDU) bedankte sich bei den Lehrern für ihre Arbeit und kündigte an, die Zahl der Schulassistenten von 576 auf 751 zu erhöhen. Dies solle Entlastung bringen, damit sich Lehrer mehr auf ihre eigentliche Arbeit - das Unterrichten - konzentrieren können.

«Unsere Lehrkräfte sind nicht nur Wissensvermittler, sondern auch Vorbilder, Mentoren und Unterstützer für ihre Schülerinnen und Schüler», betonte Piwarz am Mittwoch. Er räumte ein, dass in den vergangenen Jahren die Herausforderungen für sie mit Corona, dem Krieg in der Ukraine und dem Lehrermangel gestiegen seien.

Wer am Zeugnistag eine böse Überraschung erlebt, kann sich bei Profis des Landesamtes für Schule und Bildung telefonisch Hilfe holen - nicht nur Schüler, auch Eltern. «Keiner soll mit einem miesen Gefühl in die Sommerpause starten», erklärte Piwarz. Die Ansprechpartner der Hotline sollen Kindern Mut machen und Wege aufzeigen, wie sie im neuen Schuljahr das Ruder herumreißen können. Die Hotlines sind am Freitag (7. Juli) von 12.00 bis 17.00 Uhr geschaltet, hieß es.

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