~Raus aus der Hosentasche~
Egal, was Du machst, raus mit den Händen aus der Hosentasche. Wenn Du Deine Hände versteckst, verschenkst Du eine tolle Möglichkeit damit Sachverhalte zu verstärken oder zu verdeutlichen. Locker lässig kannst Du aber eine Hand in der Hosentasche parken, bevor sie gelangweilt in der Gegend herumhängt.
~Offene Gesten wirken positiv und verbindend~
Wenn Du Deinen Worten Ausdruck verleihen und positiv verstärken willst, nutzt Du am besten offene Handgesten.
Mit offenen Händen signalisierst Du Aufnahmebereitschaft und Dein Gesprächspartner wird motiviert weiter zu reden und sich ebenfalls offen zu zeigen.
~Wenn es mal deutlich werden soll, gerne auch mal den Zeigefinger nutzen~
Manchmal musst Du deutlich werden. Und wenn der strenge Blick nicht ausreicht, dann nimm Deine Hände dazu. Wenn Dir also etwas besonders wichtig ist, verdeutliche es mit einem Finger. Tippe mit dem Zeigefinger auf den Tisch oder nutze Deine Finger für Aufzählungen. Deine Hand zur Faust geballt, wird eher dafür sorgen, dass sich Deine Gesprächspartner verschließen. Selbst wenn Du sie im positiven Kontext nutzen möchtest, signalisiert eine Faust aber immer Aggression und Kampfbereitschaft und kann so schnell verunsichern und Angst machen.
~Vom Händeschütteln und Winken~
Ja, in Zeiten von Grippe und Co. verzichten die meisten auf das Händeschütteln. Gehörst du auch dazu? Mach dir keine Sorgen! Mittlerweile ist es nicht mehr Pflicht sich die Hände zu schütteln. Du kannst es also frei entscheiden und nein, du musst auch nicht zwingend nachgeben, nur weil andere darauf bestehen.
Ich persönlich bin aber ein Fan vom gepflegten Händedruck, denn schon hier verrät dein Gegenüber einiges. Ist der Händedruck fest oder leicht? Lang oder nur ganz kurz? Wir kommunizieren sehr viel über unsere Hände.
Also nicht vergessen, wenn Du das nächste Mal deinem Gegenüber die Hand entgegenstreckst - auch das ist Kommunikation - halt ohne Worte!