In Sachsen ist ein leichter Rückgang von Teilzeitstudierenden zu verzeichnen. Das geht aus einer Studie des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) hervor, die am Donnerstag in Gütersloh veröffentlicht wurde. Demnach liegt der Anteil der Teilzeitstudierenden im Freistaat bei 5,3 Prozent (Vorjahr 5,6 Prozent). Verglichen mit den anderen Bundesländern liegt Sachsen damit auf Platz acht.
Spitzenreiter sind Hamburg mit 21,8 Prozent, Nordrhein-Westfalen (13,0 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (12,7 Prozent). Das Saarland hat mit rund 200 Teilzeitstudierenden die geringste Anzahl und mit 0,6 Prozent die niedrigste Quote im Ländervergleich.
Das CHE beobachtet die Entwicklung des Angebots und der Nachfrage für Teilzeitstudienangebote seit 2016. Grundlage dafür ist der Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz sowie Daten des Statistischen Bundesamtes.
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