Riesa: Archäologie verzögert Ausbau der B 169 um weitere Jahre
Der Ausbau der B 169 verzögert sich erneut. Ein AfD-Abgeordneter aus Riesa sieht hier falsch verstandenen archäologischen Eifer.
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Der Ausbau der B 169 verzögert sich erneut. Ein AfD-Abgeordneter aus Riesa sieht hier falsch verstandenen archäologischen Eifer.
Unter Sachsens Erdoberfläche schlummern vielerorts Reste der Vergangenheit. Vor Baumaßnahmen können Archäologen danach graben - und Interessantes zur Landesgeschichte bewahren.
Die archäologischen Voruntersuchungen zur Verlegung der B 169 von der B 6 bis Salbitz begannen am Montag. Die Arbeiten sollen im Sommer abgeschlossen werden.
Zwischen Riesa und Salbitz soll die B169 verlegt werden. Bevor die Bagger rollen können, müssen erst die Archäologen ihre Arbeit erledigen.
Freiberg wurde vom Silberbergbau geprägt. Grabungen legen im Untergrund der Stadt die Vergangenheit frei.
Das Phänomen der rund 3.000 Jahre alten Landgräben gibt es in Großbritannien und Mitteldeutschland. Über den Zweck der kilometerlangen Linien wird bis heute spekuliert.
Das Ende des Zweiten Weltkriegs jährt sich zum 80. Mal. In einer kleinen Ausstellung zeigt das Staatliche Archäologiemuseum in Chemnitz dazu Funde aus dieser Zeit.
Die neue Sonderausstellung „Höhenflüge“ zeigt ab 21. März spektakuläre Luftbilder und interaktive Erlebnisse im Museum Alte Lateinschule in Großenhain.
Sanierungsarbeiten sind ein Glücksfall für alte Gebäude. Mitunter kommen dabei unbekannte Schätze zutage. Ein mehr als 400 Jahre altes Goldstück gibt Rätsel auf.
Vor großen Bauprojekten spüren oft Archäologen Spuren früherer Besiedlung unter der Erdoberfläche nach. Die Funde füllen Regalmeter um Regalmeter - und enthüllen sächsische Regionalgeschichte.
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Im Zuge der Erweiterung eines Tagebaus in Nordsachsen gibt es immer wieder größere archäologische Funde. Nun wurden mehrere Tausend Jahre alte Gräber entdeckt - und diese werfen zahlreiche Fragen auf.
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Zwei Wissenschaftler aus Polen und Tschechien wurden für ihre herausragende archäologische Forschung ausgezeichnet. Ihre Arbeit zeigt die grenzübergreifende Bedeutung dieser Disziplin in Mitteleuropa.
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Archäologische Untersuchungen im Innenhof des Dresdner Zwingers haben interessante Funde zutage gebracht.
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Vom Brunnen zur Badewanne, von der Vorratsgrube zum Kühlschrank: Wie Menschen wohnen, hat sich mit der Zeit verändert. Eine neue Ausstellung in Chemnitz widmet sich daher der Wohnung als wichtigem Lebensort. Gezeigt werden auch Exponate prominenter Vorbesitzer.
Die sächsische Kulturministerin Barbara Klepsch hat die archäologischen Ausgrabungen auf dem zukünftigen Standort des Karls Erlebnis-Dorfes bei Döbeln-Gärtitz besucht. «Ich bin sehr beeindruckt von den umfangreichen Funden der Archäologen und der engagierten Arbeit des Grabungsteams», sagte die CDU- ..
Die Geschichte des Untergangs von Pompeji und Herculaneum hat dem Staatlichen Museum für Archäologie in Chemnitz (smac) einen Besucherrekord beschert. Die Sonderausstellung, die am Sonntag zu Ende gegangen ist, habe etwa 33.900 Menschen angelockt, davon 3000 Familien, wie das Museum am Montag mittei ..
Auf dem zukünftigen Gelände eines Erlebnis-Dorfs bei Döbeln (Mittelsachsen) suchen Archäologen bis zum Frühjahr 2023 nach Resten einer Siedlung der frühen Jungsteinzeit (etwa 5500 bis 4500 v.Chr.). Sie rechnen auf zehn Hektar der Fläche mit über 60 Grundrissen von Gebäuden sowie mehreren tausend his ..
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Der Ausbruch des Vesuv setzte den prosperierenden Städten Pompeji und Herculaneum im Jahr 79 ein jähes Ende. In einer Ausstellung führt das Staatliche Museum für Archäologie in Chemnitz Besuchern nun das Leben der Menschen in dieser Region zu Beginn der römischen Kaiserzeit vor Augen, ebenso wie die ..
Ab Freitag beleuchtet eine neue Sonderausstellung im Museum Bautzen die slawische Besiedlung in der Oberlausitz des Frühmittelalters. Sie werde im Rahmen des deutsch-polnischen Forschungsprojekts «1000 Jahre Oberlausitz - Menschen, Burgen, Städte» organisiert, wie das Landesamt für Archäologie am Do ..
Die Suche nach Pöppelmanns Garten beginnt. Ab Montag erforschen Archäologen den Hof des weltberühmten Dresdner Zwingers, parallel zu dessen Sanierung, wie das Landesamt für Archäologie am Freitag mitteilte. Die Grabungen auf etwa 1,3 Hektar erfolgten abschnittsweise und sollen bis Frühjahr 2022 daue ..