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Gegenstand in Handschuhfach legt Grenzübergang an A4 lahm

Ein Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei. / Foto: Daniel Vogl/dpa/Symbolbild
Ein Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei. / Foto: Daniel Vogl/dpa/Symbolbild

Ein verdächtiger Gegenstand im Handschuhfach eines Autofahrers hat den Grenzübergang Görlitz-Ludwigsdorf zeitweise lahmgelegt.

Ein verdächtiger Gegenstand im Handschuhfach eines Autofahrers hat den Grenzübergang Görlitz-Ludwigsdorf an der A4 nach Dresden zeitweise lahmgelegt. Das einer Flachbatterie ähnelnde Teil mit zwei Leuchtdioden habe den Eindruck eines Fernzünders für eine Sprengladung erweckt, teilte die Bundespolizei in Ludwigsdorf am Mittwoch mit.

Deshalb sei am Mittwochmorgen der Autobahnrastplatz An der Neiße (Nord) geräumt, das Fahrzeug sichergestellt und der 43-jährige Fahrer in Gewahrsam genommen worden. Spezialisten vom Entschärfungsdienst der Bundespolizei untersuchten den Gegenstand und gaben Entwarnung. Während dieser Zeit war die Autobahn in beiden Richtungen komplett gesperrt - eineinhalb Stunden.

Nach Angaben des Mannes, der in Frankreich lebt, soll es sich bei dem Gegenstand um ein Hilfsmittel zum Starten von Fahrzeugen gehandelt haben. In Frankreich gebe es das Produkt zu kaufen. Der Mann hatte nach eigenen Angaben einen Bekannten in Belarus besucht und war auf dem Rückweg. Er durfte schließlich seine Fahrt fortsetzen. Es werde jedoch weiter ermittelt, hieß es. Die Bundespolizisten hatten das Auto im Zuge der vorübergehend wiedereingeführten EU-Binnengrenzkontrolle kontrolliert.

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