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Tankstellenpreise in Sachsen am höchsten - im Saarland am niedrigsten

Eine Frau hält an einer Tankstelle an einer Zapfsäule eine Zapfpistole in der Hand und betankt ein Auto. / Foto: Sven Hoppe/dpa
Eine Frau hält an einer Tankstelle an einer Zapfsäule eine Zapfpistole in der Hand und betankt ein Auto. / Foto: Sven Hoppe/dpa

Im Osten und Norden waren Kraftstoffe im ersten Quartal teurer als im Westen und Süden. Das zeigen Daten des Bundeskartellamts.

Autofahrer in Sachsen mussten in den ersten drei Monaten des Jahres am meisten an der Tankstelle bezahlen. Mit im Schnitt 1,841 Euro pro Liter Super E5 und 1,757 Euro pro Liter Diesel gab es dort bei den beiden Kraftstoffsorten die höchsten Preise, wie aus aktuellen Daten des Bundeskartellamts hervorgeht. Bei E5 teilt sich das Bundesland diesen Platz allerdings mit Hamburg.

Am billigsten tankte es sich im Saarland und Rheinland-Pfalz, die bei beiden Kraftstoffen das günstige Ende des Rankings bilden. Der Preis für E5 war im Saarland mit 1,788 Euro je Liter am tiefsten - vor Rheinland-Pfalz mit 1,801 Euro. Bei Diesel tankte es sich in Rheinland-Pfalz mit 1,701 Euro am günstigsten, das Saarland folgte mit 1,705 Euro je Liter. Deutscher Durchschnitt waren 1,817 bei E5 und 1,725 bei Diesel.

Insgesamt waren die Preise im Norden und Osten tendenziell höher. Bei Benzin traf diese Beschreibung auf die acht teuersten Bundesländer zu, bei Diesel sogar auf die neun teuersten. 

Blickt man auf den detaillierten zeitlichen Verlauf der Preise, zeigt sich zudem - zumindest bei E5 - eine gewisse Stabilität. So war der Treibstoff im Februar und März an jedem einzelnen Tag im Saarland am billigsten und zumindest an den meisten folgte Rheinland-Pfalz auf Platz zwei. Hamburg und Sachsen gehörten in diesem Zeitraum stets zu den teuersten Bundesländern.

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