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Existenzgründerinnen und Existenzgründer in Sachsen erhalten zinsverbilligte Mikrodarlehen

Eurobanknoten liegen auf einem Tisch. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration
Eurobanknoten liegen auf einem Tisch. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration

Existenzgründerinnen und Existenzgründer in Sachsen können ein zinsverbilligtes Mikrodarlehen von bis zu 30.000 Euro für ihre Vorhaben erhalten. Das Darlehen könne ab sofort bei der Sächsischen Aufbaubank (SAB) beantragt werden, teilte das Wirtschaftsministerium mit.

Existenzgründerinnen und Existenzgründer in Sachsen können ein zinsverbilligtes Mikrodarlehen von bis zu 30.000 Euro für ihre Vorhaben erhalten. Das Darlehen könne ab sofort bei der Sächsischen Aufbaubank (SAB) beantragt werden, teilte das Wirtschaftsministerium am Donnerstag in Dresden mit. Demnach beträgt die Laufzeit der Darlehen maximal sechs Jahre - davon ein Jahr tilgungsfrei.

«Der Mittelstand ist das Herz unserer Wirtschaft», sagte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD). Mit dem neuen Darlehensprogramm wolle der Freistaat seinen Unternehmen ermöglichen, ihre Vorhaben erfolgreich umzusetzen und damit Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen. «Gerade in den vom Strukturwandel betroffenen Regionen unterstützen wir so den Transformationsprozess.» Kein Projekt sei dafür zu klein.

Ziel des Darlehens ist es, die Gründung einer nachhaltigen selbstständigen oder freiberuflichen Existenz zu unterstützen. Zum anderen sollen sie bestehende junge Unternehmen oder freiberufliche Existenzen festigen. Finanziert werden Investitionen und Betriebsmittel von bis zu 80 Prozent der förderfähigen Kosten. Die Mikrodarlehen sind Bestandteil des im Herbst 2023 vorgestellten Programms «Darlehen für den Mittelstand».

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