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Christoph Baumgartner mit Rekordtor in Bratislava

Christoph Baumgartner (2.v.l) aus Österreich in Aktion gegen Ondrej Duda (l), Adam Obert (M) und Martin Dubravka aus der Slowakei. / Foto: Pavel Neubauer/TASR/dpa
Christoph Baumgartner (2.v.l) aus Österreich in Aktion gegen Ondrej Duda (l), Adam Obert (M) und Martin Dubravka aus der Slowakei. / Foto: Pavel Neubauer/TASR/dpa

Unmittelbar nach dem Anstoß trifft der Leipziger Baumgartner für Österreich in der Slowakei. Der Rekordschütze ist danach aus dem Häuschen.

Nach seinem Rekordtor von Bratislava war Österreichs Fußball-Nationalspieler Christoph Baumgartner völlig aus dem Häuschen. «Das ist natürlich richtig cool, ich bin sehr glücklich», sagte der Profi von RB Leipzig nach dem 2:0 (1:0)-Sieg des ÖFB-Teams gegen Gasteber Slowakei am Samstag.

Der 24-Jährige hatte bereits nach sieben Sekunden zur Führung getroffen und erzielte damit das früheste Tor in der österreichischen Länderspielgeschichte. Der Sender ORF bezeichnetet es sogar als das schnellste Tor aller bislang absolvierten Länderspiele weltweit und berief sich dabei auf sein Archiv. Bisher war laut ORF-Angaben der Belgier Christian Benteke schnellster Torschütze, er traf am 11. Oktober 2016 in der WM-Qualifikation in Faro gegen Gibraltar nach 8,1 Sekunden.

Trotz seiner Leistung gab sich Baumgartner bescheiden. «Dass ich ihn so treffe und es anscheinend Weltrekord ist, ist natürlich sensationell. Es freut mich vor allem, dass ich der Mannschaft helfen konnte. Das ist das Wichtigste an dem Tor», sagte er.

Der Leipziger hatte nach dem Anstoß von Michael Gregoritsch drei Gegenspieler überspielt und war danach ungehindert Richtung Tor marschiert. Sein Schuss von knapp außerhalb des Strafraums passte perfekt ins linke Eck. Auch Nationaltrainer Ralf Rangnick sparte nicht mit Lob für seinen Spieler. «Das war schon ein besonderes Tor. Da kann man nur den Hut ziehen und Baumi gratulieren», sagte Rangnick.

Baumgartner will den speziellen Tag in Erinnerung behalten und kündigte an, das Trikot des Spiels zu behalten. «Ich habe mir schon während des Spiels gedacht, so viel schneller wird es nicht gehen - vielleicht ist es österreichischer Rekord. Aber dass es wirklich Weltrekord ist, ist natürlich schon etwas Besonderes», sagte er. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es am Samstagabend zunächst aber nicht.

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