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Cottbus vorm Duell gegen Dresden: Noch enger zusammenrücken

Rivalisierende Fanlager: Energie und Dynamo. / Foto: Robert Michael/dpa
Rivalisierende Fanlager: Energie und Dynamo. / Foto: Robert Michael/dpa

Energie Cottbus ist mit einer Niederlage in die Saison gestartet. Dazu muss die nächste Partie ohne Trainer bestritten werden – und das ist ausgerechnet das brisante Duell gegen Dynamo Dresden.

Ohne seinen gesperrten Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz setzt der FC Energie Cottbus beim brisanten Ostduell der 3. Fußball-Liga gegen Dynamo Dresden auf mannschaftliche Geschlossenheit. «Wir müssen noch enger zusammenrücken, noch mehr miteinander reden», erklärte Abwehrspieler Filip Kusic vor dem Spiel am Freitag (19.00 Uhr/ MagentaSport). 

Wollitz hatte bei der Cottbuser 1:2-Niederlage zum Drittliga-Auftakt gegen Arminia Bielefeld die Rote Karte wegen Reklamierens gesehen. Der Energie-Trainer wurde daraufhin vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für ein Spiel mit einem Innenraumverbot belegt. «Ich habe einen Fehler gemacht. Dennoch schmerzt es natürlich, so ein Spiel nicht unten an der Linie begleiten zu dürfen», sagte Wollitz. «Aber ich habe maximales Vertrauen zu unseren jungen Co-Trainern Tobias Röder und Jonas Hildebrandt.»

Rivalisierende Fans

Die Partie im Dresdener Rudolf Harbig-Stadion ist mit 32.000 Zuschauern seit Tagen ausverkauft und findet unter großen Sicherheitsvorkehrungen statt. Es ist das erste Spiel zwischen Dynamo Dresden und Energie Cottbus seit acht Jahren. Beide rivalisierenden Fanlager liefern sich traditionell ein Duell um die Vorherrschaft in der Region zwischen Cottbus und Dresden.

Dynamo Dresden geht neben dem Heimvorteil auch mit dem Erfolgserlebnis des 2:1-Sieges zum Auftakt bei Viktoria Köln in die Begegnung. Energie Cottbus kassierte bei Arminia Bielefeld ein spätes Gegentor. «Wir müssen uns schnell an die hohe Intensität in der 3. Liga gewöhnen. Dann können wir gegen jeden Gegner bestehen», sagte Wollitz.

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