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Trainer Dotchev hadert mit Schiedsrichter-Entscheidungen

Aues Trainer Pavel Dotchev zeigt einen Wechsel an. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Aues Trainer Pavel Dotchev zeigt einen Wechsel an. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Trainer Pavel Dotchev war mit Entscheidungen des Schiedsrichters unzufrieden nach der 1:2-Niederlage seines FC Erzgebirge Aue gegen den SSV Ulm in der 3. Fußball-Liga.

Trainer Pavel Dotchev haderte nach der 1:2-Niederlage seines FC Erzgebirge Aue am Sonntagabend in der 3. Fußball-Liga gegen den SSV 1846 Ulm vor allem mit Entscheidungen des Schiedsrichters. «Die Mannschaft hat sich zu sehr aufgeregt, auch wegen mancher Schiedsrichter-Entscheidungen. Mit dem Schiedsrichter zu reden bringt nichts. Das ist, als würde man mit einer Wand reden», meinte der Coach. Nach seiner Ansicht hätte Aue einen Sieg verdient gehabt. «Wir müssen uns nicht verstecken. Wir hätten die drei Punkte auch verdient», meinte er.

Aue erlitt im sechsten Heimspiel der Saison die zweite Niederlage. Dies war besonders für einen Spieler: Martin Männel. Der Torwart der «Veilchen» hätte in seinem 500. Spiel für den Club gern einen Sieg bejubelt. «Für mich wäre es persönlich, aber auch als Sportler schön gewesen, das Spiel über die Zeit zu bringen», sagte Männel bei «MagentaSport».

Am kommenden Sonntag spielen die «Veilchen» beim SC Freiburg II. Zwar scheint der derzeit 19. der 3. Liga ein vermeintlich leichterer Gegner zu sein, die Auswärtsbilanz von Aue lässt jedoch noch zu wünschen übrig. In sechs Spielen gab es bisher nur einen Sieg. Dass der Tabellenfünfte wolle jedoch «weiter Punkte sammeln» und die gute Platzierung absichern, sagte Dotchev.

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