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RB-Sportchef Schröder will Werner über Winter hinaus halten

Rouven Schröder blickt in die Kamera. / Foto: Timm Schamberger/dpa/Archivbild
Rouven Schröder blickt in die Kamera. / Foto: Timm Schamberger/dpa/Archivbild

Auch RB-Sportchef Rouven Schröder will Stürmer Timo Werner nicht einfach ziehen lassen. Der zuletzt in der Nationalmannschaft nicht berücksichtigte Angreifer soll sich mit Leistung durchsetzen.

Sportdirektor Rouven Schröder will Stürmer Timo Werner bei RB Leipzig halten. Eine im Raum stehende Freigabe für einen Wechsel dementierte Schröder am Sonntag beim TV-Sender Bild. «Ich habe es auch nur gelesen. Wir führen intensive Gespräche mit allen Spielern, Timo gehört auch dazu. Wir schätzen Timo extrem - als Mensch und Spieler. Wir haben von Anfang an gesagt, wir wollen den Weg zusammen gehen. Wir wollen mit Timo weiter zusammenarbeiten, über den Winter hinaus», sagte Schröder. 

Er betonte, dass der zuletzt in der Nationalmannschaft nicht berücksichtigte Stürmer beim sächsischen Fußball-Bundesligisten beste Bedingungen dafür habe. «Im Endeffekt hat er bei uns alle Möglichkeiten, wieder in die Stammelf zu kommen. Er hat die Möglichkeiten und die Fähigkeiten dazu. Das ist das, was wir uns wünschen», meinte Schröder. 

Werner kam in dieser Saison bislang nur zu 13 Einsätzen, wurde neunmal eingewechselt und verbuchte zwei Treffer bei einer Vorlage. Das Spitzenspiel bei Borussia Dortmund (3:2) verpasste er wegen Adduktorenproblemen. Am Montag soll er wieder ins Teamtraining einsteigen. Auch Trainer Marco Rose forderte von Werner Durchsetzungsvermögen. «Kämpfen, arbeiten, weitermachen, es ist unser Junge, der seine Qualitäten schon nachgewiesen hat. Und trotzdem gibt es eine Phase in der Karriere, wo man vielleicht selber mal auf dem Holzweg ist», sagte Rose über den im August 2022 vom FC Chelsea zurückgekehrten Werner. Auch andere Spieler hätten solche Phasen überstanden. 

Werner, der bereits zwischen 2016 und 2020 für Leipzig gespielt hatte, konnte nach seiner Rückkehr nicht mehr an seine Bilanz aus der ersten RB-Zeit mit 95 Toren in 159 Bundesliga-Partien anknüpfen.

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