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Tina Hermann gewinnt Skeleton-Weltcup in Altenberg

1. Lauf im SachsenEnergie-Eiskanal Altenberg. Mystique Ro aus den USA beim Start. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
1. Lauf im SachsenEnergie-Eiskanal Altenberg. Mystique Ro aus den USA beim Start. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Wie schon im Rodeln baute die Bahn in Altenberg im zweiten Lauf extrem ab. Das kam eher den langsameren Starterinnen zugute.

Tina Hermann vom WSV Königssee hat den Skeleton-Weltcup in Altenberg gewonnen. Die nicht für die in einer Woche in Winterberg beginnenden Weltmeisterschaften nominierte Rekordweltmeisterin siegte am Freitag mit einer Zehntelsekunde Vorsprung vor Weltmeisterin Susanne Kreher vom BSC Sachsen Oberbärenburg. Dritte wurde die Amerikanerin Mystique Ro.

Bei den Männern kam Peking-Olympiasieger Christopher Grotheer vom BRC Thüringen auf Rang zwei. Er hatte auf den siegreichen Chinesen Zheng Yin 0,09 Sekunden Rückstand. Dritter wurde der Brite Matt Weston. Felix Keisinger vom WSV Königssee landete auf Rang fünf vor dem Hallenberger Felix Seibel. Der Olympia-Zweite Axel Jungk kam auf seiner Heimbahn auf Platz neun.

Wie schon zuletzt beim Rodeln bauten die Bahnbedingungen aufgrund der hohen Temperaturen und dem Reif in der Bahn ab, so dass Hermann und Kreher im zweiten Durchgang der Frauen nur auf die 14. bzw. 16. beste Laufzeit kamen. Für Hermann war es dennoch der zweite Saisonsieg. «Ich fahre hier sehr gerne, man kann hier fahrerisch viel rausholen», sagte Hermann, die am Start meistens Rückstand hat. Kreher war nach ihren eher schwachen Trainingsleistungen glücklich: «Ich habe irgendwas in der Bahn gefunden, was ich im Training nicht gefunden habe», sagte sie.

Bestzeit im zweiten Durchgang fuhren die zusammen auf Platz 22 liegenden Anna Fernstädt, die einst für Deutschland und nun für Tschechien startet, sowie die in beiden Läufen zeitgleiche Italienerin Alessandra Fumagalli. Die Olympia-Zweite von 2018 in Pyeongchang, Jacqueline Pfeifer von der RSG Hochsauerland, wurde Sechste. Peking-Olympiasiegerin Hannah Neise vom BSC Winterberg kam auf Rang acht.

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