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Jubel von 1989: Schlagers Tor-Traum und Belgrad-Trauma

Belgrads Kapitän Aleksandar Dragovic spricht in der Pressekonferenz in der Red-Bull-Arena. / Foto: Jan Woitas/dpa
Belgrads Kapitän Aleksandar Dragovic spricht in der Pressekonferenz in der Red-Bull-Arena. / Foto: Jan Woitas/dpa

Xaver Schlager von RB Leipzig spricht vor dem Champions-League-Spiel gegen Roter Stern Belgrad über seine vergangene Niederlage und seine Erwartungen für das anstehende Spiel.

Die Erinnerungen an Belgrad würde Xaver Schlager am liebsten löschen. «Das war nicht so erfolgreich. Wir sind in der Champions-League-Qualifikation mit Salzburg ausgeschieden», sagte der Österreicher von RB Leipzig. Am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) trifft er mit den Sachsen in der Gruppenphase der Königsklasse erneut auf den 13-maligen serbischen Meister. «Wenn man in einer kleinen Liga Meister ist, dann ist man besonders motiviert. Man lebt für diese Spiele und gibt über 100 Prozent. Das wird schwierig für uns, weil der Gegner mit sehr viel Energie kommt.»

Energie, die Schlager zuletzt nicht hatte. Das Spiel in Darmstadt verpasste der Dauerläufer. Sein Körper war einfach durch. «Ich war am Limit», sagte der 26-Jährige. Nun ist er wieder fit und sollte am Mittwochabend in der Startelf gegen Belgrad stehen. Es könnte schon ein vorentscheidendes Spiel für Leipzig werden, denn mit einem Sieg hätte man bestenfalls nach der Hälfte der Gruppenspiele fünf Punkte Vorsprung auf Platz drei und könnte in Belgrad in zwei Wochen den Achtelfinal-Einzug perfekt machen.

Trainer Marco Rose wünscht sich von seinem Abräumer ein Tor gegen Belgrad. In Bern hatte Schlager bereits getroffen. «Das war auf Kunstrasen. Mal sehen, ob es auf richtigem Rasen auch funktioniert», sagte Rose mit einem Grinsen und stichelte weiter: «Man hat an seinem Jubel gesehen, der war ja von 1989, dass er nicht so oft trifft.»

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