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Halle droht nach 0:2 gegen Saarbrücken der Abstiegsplatz

Das Logo des HFC ist auf dem Trikot und auf der Armbinde des Kapitäns zu sehen. / Foto: Robert Michael/dpa
Das Logo des HFC ist auf dem Trikot und auf der Armbinde des Kapitäns zu sehen. / Foto: Robert Michael/dpa

Der Hallesche FC hat im Kampf um den Klassenerhalt einen weiteren Rückschlag erlitten. Die Schützlinge von Trainer Sreto Ristic verloren am Samstag das Duell der Tabellennachbarn gegen den 1. FC Saarbrücken mit 0:2 (0:2).

Der Hallesche FC hat im Kampf um den Klassenerhalt einen weiteren Rückschlag erlitten. Die Schützlinge von Trainer Sreto Ristic verloren am Samstag das Duell der Tabellennachbarn gegen den 1. FC Saarbrücken mit 0:2 (0:2). Die Tore für die Gäste erzielten vor 6289 Zuschauern im Leuna-Chemie-Stadion Kai Brünker (19. Minute) und Bone Uaferro (41.). Halles Enrique Lofolomo (79.) sah für grobes Foulspiel die Rote Karte. Nach der neunten Saisonniederlage droht den Saalestädtern der Sturz auf einen Abstiegsplatz, wenn der VfB Lübeck am Sonntag gegen Arminia Bielefeld punktet.

Überschattet war die Partie von einem Zwischenfall im Fanblock der Hallenser. Ein Zuschauer musste vom Notarzt intensivmedizinisch behandelt werden. Die Zuschauer stellten deshalb zwischen der 20. und 45. Minute ihren Support ein.

Die Gastgeber konnten vor der Pause in der Offensive keine Akzente setzen. Der ehemalige hallesche Keeper Tim Schreiber bekam keinen einzigen Schuss auf sein Gehäuse. Die Versuche von Erich Berko (15.) und Dominic Baumann (16.) wurden geblockt. Der Kopfball von Sebastian Zielenecki (38.) ging über das Tor. Die Saarbrücker agierten weitaus gefährlicher im gegnerischen Strafraum. Den Schuss von Kasim Rabihic (10.) parierte Moritz Schulze. Bei den beiden Kopfbällen von Brünker (19.) und Uaferro (41.) war er machtlos.

Die Gastgeber konnten auch nach dem Seitenwechsel nicht überzeugen. Nur beim Kopfball von Tunay Deniz (61.), den Saarbrückens Kapitän Manuel Zeitz von der Linie holte, lag der Anschlusstreffer in der Luft. Die Gäste beschränkten sich auf die Verteidigung ihres Vorsprungs. Dies gelang den Saarbrückern fast mühelos, zumal der HFC in der Schlussphase in Unterzahl agierte.

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