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Drei Schleuser von Flüchtlingen im Landkreis Görlitz festgenommen

Ein Beamter der Bundespolizei kontrolliert einen Mann. / Foto: Christian Charisius/dpa/Symbolbild
Ein Beamter der Bundespolizei kontrolliert einen Mann. / Foto: Christian Charisius/dpa/Symbolbild

Die Bundespolizei hat im Landkreis Görlitz drei Schleuser von Flüchtlingen auf frischer Tat gestellt. Die beiden Männer aus der Ukraine und ein Usbeke wurden nach Polen abgeschoben und mit einem vierjährigen Einreiseverbot belegt, teilte die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf am Montag mit. Ein 29 Jahre alter Ukrainer und der gleichaltrige Usbeke wurden am Wochenende vorläufig festgenommen. Sie hatten unabhängig voneinander zwei Familien aus der Türkei nach Deutschland gebracht.

Bereits am Freitag war den Beamten ein 49 Jahre alter Ukrainer ins Netz gegangen, der fünf Syrer über die Neiße-Brücke in Görlitz schleusen wollte. Am Samstag und Sonntag griff die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf in ihrem Bereich insgesamt 92 Flüchtlinge auf, vor allem Syrer, Türken und Afghanen.

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