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Matthias Reim: Künstliche Intelligenz im Musikbetrieb

Der Sänger Matthias Reim tritt auf dem Schützenplatz in Wunstorf auf. Das Konzert ist Teil seiner Live-Tour 2023/2024. / Foto: Michael Matthey/dpa
Der Sänger Matthias Reim tritt auf dem Schützenplatz in Wunstorf auf. Das Konzert ist Teil seiner Live-Tour 2023/2024. / Foto: Michael Matthey/dpa

Sänger Matthias Reim glaubt nicht, dass KI den künstlerischen Schaffensprozess ersetzen kann. Er sieht sie aber als nützliches Tool im Musikbetrieb.

Sänger Matthias Reim sieht Künstliche Intelligenz (KI) nicht als Ersatz für den künstlerischen Schaffensprozess. «Ich nehme aber an, dass KI auch im Musikbetrieb künftig eine stärkere Rolle spielen wird», sagte der 66-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Dresden. Er habe aber keine Angst, dass sie den Musiker eines Tages ersetzen werde. «Sie kann nicht wirklich eine Geschichte erzählen. Eine KI hat keine Emotionalität. Eine künstliche Emotionalität gibt es nicht.» Dennoch könne sie als Tool nützlich sein. Ein Missbrauch sei allerdings auch im Musikgeschäft nicht ausgeschlossen. «Gegen Piraterie werden wir uns nicht wehren können.»

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