Rund 4.000 Menschen haben am ersten Wochenende die Schau «Caspar David Friedrich. Wo alles begann» in Dresden besucht. Damit «schauen wir voller Vorfreude auf die nächsten Monate», teilten die Staatlichen Kunstsammlungen (SKD) auf Anfrage mit. Auch die kommenden Wochen sind laut SKD schon gut gebucht. Der Zutritt mit Zeittickets gewährt dabei ausreichend Platz zum Betrachten der Kunst. «Wer kurzfristig noch ein Ticket sucht, dem empfehlen wir die Abendöffnungen von Donnerstag bis Samstag.»
Schau zeigt zeichnerische und malerische Meisterschaft
Die Ausstellung im Albertinum und im Kupferstich-Kabinett beendet den Reigen der Präsentationen zum 250. Geburtstag des Meisters der deutschen Romantik. Weit über 200 Werke geben Einblick in Schaffen und Maltechnik von Friedrich, aber auch in seine Gefühlswelt sowie das Lebens- und künstlerische Umfeld. Dabei zeigen die SKD ihren Bestand an Gemälden und Zeichnungen des in Greifswald geborenen Künstlers, für den Dresden über 40 Jahre Lebensmittelpunkt war.
Friedrich kam 1798 nach Dresden, vor allem auch um die Werke der Alten Meister in der Gemäldegalerie zu studieren. In der damaligen Residenzstadt fing der Zeichner 1807 an zu malen und wurde zum wohl bedeutendsten Künstler der deutschen Romantik. Zudem beteiligte er sich an Kunstdebatten, wanderte in der Umgebung der Stadt, um sich von der Natur inspirieren zu lassen, gründete eine Familie und knüpfte ein großes Netzwerk. Im Mai 1840 starb er in der Elbestadt.
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