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Teigwaren Riesa GmbH erhöht Produktionskapazität mit neuer Anlage

Michael Kretschmer, Sachsens Ministerpräsident, bei der Einweihung einer neuen Produktionsanlage. / Foto: Robert Michael/dpa
Michael Kretschmer, Sachsens Ministerpräsident, bei der Einweihung einer neuen Produktionsanlage. / Foto: Robert Michael/dpa

Die Teigwaren Riesa GmbH kann mit einer neuen Spätzle- und Walznudelanlage ihre Produktionskapazität ausbauen und 20.000 Tonnen Nudeln mehr im Jahr herstellen.

Die Teigwaren Riesa GmbH kann mit einer neuen Spätzle- und Walznudelanlage ihre Produktionskapazität ausbauen. Nach einer Aufbauzeit von gut vier Monaten wurde die im Zuge der Schließung der Schätzle GmbH in Waiblingen (Baden-Württemberg) erworbene Anlage am Montag in Betrieb genommen. Damit könnten bei voller Auslastung 20.000 Tonnen Nudeln mehr im Jahr hergestellt werden, sagte eine Sprecherin des Riesaer Traditionsunternehmens. Aktuell seien es 25.000 Tonnen.

Die Teigwaren Riesa GmbH mit aktuell etwa 150 Beschäftigten gehörte seit 1993 der Unternehmerfamilie Freidler aus Baden-Württemberg, die auch den schwäbischen Nudelhersteller Alb-Gold besitzt. Seit Anfang Oktober hält das irische Unternehmen Biavest, eine auf die Lebensmittelbranche spezialisierte Beteiligungsgesellschaft, 80 Prozent der Anteile. Der Jahresumsatz lag 2022 bei 40 Millionen Euro.

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