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Borkenkäfer bedroht Wälder in der Sächsischen Schweiz

Zwölfzähnige Kiefernborkenkäfer kriechen auf einem Stamm durch Fraßgänge. / Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa
Zwölfzähnige Kiefernborkenkäfer kriechen auf einem Stamm durch Fraßgänge. / Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Nachdem ein Sturmtief Ende letzten Jahres in den Wäldern des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Schäden hinterlassen hat, befürchten Expertinnen und Experten weitere negative Auswirkungen durch den Borkenkäfer. Das abgeworfene Totholz diene als geeigneter Brutplatz für die Schädlinge, teilte der Landkreis am Mittwoch in Pirna mit. Vor der Borkenkäfer-Saison im Frühjahr sei deshalb wichtig, dass die abgebrochenen Kronen, Stammteile und umgeworfenen Bäume beseitigt werden.

Kurz vor Weihnachten hatte ein Sturmtief in den Wäldern im Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge die Schäden verursacht. Diese wurden anschließend durch anhaltenden Niederschlag, Schnee und frostige Temperaturen verstärkt. Die Schäden wirkten sich teilweise auch auf die Zugänglichkeit des Waldes aus und machten den Waldbesitzern schwer zu schaffen.

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