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Dresden muss rund 150 Bäume wegen Trockenstress fällen

Das Baumsterben in Dresden als Folge des Klimawandels geht weiter - weitere 150 Bäume müssen gefällt werden. (Archivbild) / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
Das Baumsterben in Dresden als Folge des Klimawandels geht weiter - weitere 150 Bäume müssen gefällt werden. (Archivbild) / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Bis zu 150 Jahre haben die Rotbuchen im Waldpark von Dresden-Blasewitz überlebt. Doch die Hitze der letzten Jahre war zu viel. Der Klimawandel wird immer spürbarer.

Der Klimawandel reißt weitere Lücken in den Dresdner Baumbestand. Bis Mitte Oktober lässt die Stadt im Waldpark Blasewitz etwa 150 Bäume fällen, die dem Trockenstress zum Opfer gefallen sind. «Die Fällungen der rund 100 bis 150 Jahre alten Bäume, bei denen es sich vorwiegend um Rotbuchen handelt, sind notwendig, weil sie durch die vorherrschenden klimatischen Bedingungen der vergangenen Jahre wie Hitze und Trockenheit abgestorben sind», teilte die Stadt mit. Im Sinne der Verkehrssicherheit müssten sie daher entfernt werden. Alle Arbeiten würden artenschutzrechtlich begleitet, hieß es. Zudem soll zeitnah nachgepflanzt werden.

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