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Sonne pur: Sachsen und Andalusien streben eine engere Kooperation in der Energiewende an

Sachsens Energieminister Wolfram Günther (Grüne) bei einer Pressekonferenz. / Foto: Jan Woitas/dpa/Archivbild
Sachsens Energieminister Wolfram Günther (Grüne) bei einer Pressekonferenz. / Foto: Jan Woitas/dpa/Archivbild

Sonne pur: Sachsen sieht in der spanischen Region Andalusien einen engen Partner für die Energiewende. «Andalusien will die Solarindustrie und die Produktion von grünem Wasserstoff entlang der gesamten Wertschöpfungskette voranbringen. Andalusien und Spanien insgesamt sind echte Schwergewichte im Bereich erneuerbare Energien», sagte der sächsische Energieminister Wolfram Günther (Grüne) am Donnerstag bei einem Besuch in Sevilla. Man teile dabei ehrgeizige Ziele - die europäische Solarindustrie beim Hochlauf zu unterstützen und marktfähige Anwendungen und Infrastruktur für grünen Wasserstoff aufzubauen. Für beide Bereiche vereinbarte Günther mit seinem andalusischen Amtskollegen Jorge Paradela Gutiérrez eine engere Kooperation.

Günther zufolge können Sachsen und Andalusien auch bei den Themen Klimaanpassung, Wasserwirtschaft und Landwirtschaft viel voneinander lernen. Darüber habe er sich am Donnerstag mit der andalusischen Landwirtschaftsministerin Carmen Crespo ausgetauscht. Für das Frühjahr wurde ein Besuch von Paradela Gutiérrez in Sachsen vereinbart. Beide Regionen möchten zudem eine Regionalpartnerschaft etablieren. Andalusien ist außerdem Gründungsmitglied des von Sachsen initiierten Netzwerks der europäischen Solarindustrie-Regionen.

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