Bei einer toten Graugans, die am Markkleeberger See bei Leipzig gefunden wurde, ist die Geflügelpest nachgewiesen worden. Analysen der Landesuntersuchungsanstalt Sachsen sowie des Friedrich-Löffler-Instituts (FLI) bestätigen eine Infektion mit dem Geflügelpestvirus H5N1, wie das Veterinäramt des Landkreises Leipzig am Dienstag mitteilte.
Geflügelhalter im Landkreis Leipzig seien aufgefordert, ihre Tiere vor einem Kontakt mit Wildvögeln zu schützen. Das FLI bewertet das Eintragsrisiko von Geflügelpestviren derzeit als hoch. Da das Virus sehr leicht und schnell weiter verbreitet werden könne, sollte der Besuch des Markkleeberger Sees, wenn möglich, vermieden werden, beziehungsweise die Wege abseits des Ufers genutzt werden, hieß es. Das gelte vor allem für Spaziergänge mit Hunden.
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