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Hasko Weber wird neuer Intendant in Cottbus

Hasko Weber, Generalintendant des Deutschen Nationaltheater Weimar, stellt während einer Pressekonferenz die Pläne für die Spielzeit 2022/2023 vor. / Foto: Martin Schutt/dpa/Archivbild
Hasko Weber, Generalintendant des Deutschen Nationaltheater Weimar, stellt während einer Pressekonferenz die Pläne für die Spielzeit 2022/2023 vor. / Foto: Martin Schutt/dpa/Archivbild

Hasko Weber übernimmt übergangsweise die Intendanz am Staatstheater Cottbus für die Spielzeit 2025/26.

Der langjährige Generalintendant des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar, Hasko Weber, kommt nach Cottbus. Weber übernimmt für die Spielzeit 2025/26 übergangsweise für ein Jahr die Nachfolge des Schweizers Stephan Märki. Der Stiftungsrat der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) habe dies auf seiner Sitzung am Donnerstag in Potsdam entschieden, teilte das zuständige Ministerium mit. Bereits am Freitag wird Weber als designierter Intendant berufen. Die Suche nach einer langfristigen Intendanz soll fortgesetzt werden. «Er ist ausgewiesener Kenner der deutschen Theaterlandschaft, profilierter Kunstmanager und feierte zahlreiche Erfolge im Osten und im Westen», sagte Kulturministerin Manja Schüle über Weber. Damit passe er perfekt nach Cottbus: «Kultur ist der Schlüssel, um regionale Identität zu stärken, neue Beschäftigungspotenziale zu erschließen, Strahlkraft für die Lausitz zu entwickeln. Dafür brauchen wir das Staatstheater als Kreativ-Motor.» Märki sprach von der «bestmögliche Wahl». Im November war bekannt geworden, dass Weber (1963 in Dresden geboren) das Haus in Weimar zum Ende der Spielzeit 2024/25 verlassen wird. Wie bei Märkis Abschied aus Cottbus wurden auch bei Weber persönliche Gründe genannt. Das im Jugendstil gebaute Cottbuser Theater ist das einzige Mehrspartentheater (mit Musiktheater, Philharmonischem Orchester, Schauspiel und Ballett) in Brandenburg.

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