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Beifall für das Philharmonia Orchestra aus London bei den Dresdner Musikfestspielen

Geiger Daniel Hope und Cellist Jan Vogler im Duett bei einem Konzert der Dresdner Musikfestspiele am 28. Mai in der Frauenkirche. / Foto: Oliver Killig/Dresdner Musikfestspiele /dpa
Geiger Daniel Hope und Cellist Jan Vogler im Duett bei einem Konzert der Dresdner Musikfestspiele am 28. Mai in der Frauenkirche. / Foto: Oliver Killig/Dresdner Musikfestspiele /dpa

Der Auftritt des renommierten Philharmonia Orchestra aus London hat bei den Dresdner Musikfestspielen viel Beifall ausgelöst. Die Musiker unter Leitung ihres finnischen Chefdirigenten Santtu-Matias Rouvali spielten am Dienstagabend im Kulturpalast der Elbestadt - vor allem die «Enigma»-Variationen von Edward Elgar bekamen viel Resonanz. Auch Festspiel-Intendant und Cellist Jan Vogler bekam beim Konzert für Cello und Orchester von Anna Clyne genau wie die anwesende Komponistin viel Applaus. Das außergewöhnlich melodiöse Werk fand Geschmack beim Publikum. Vogler und Clyne mussten immer wieder auf die Bühne. Das Programm wurde von einem Klassiker abgerundet - der «Ungarischen Rhapsodie Nr. 2» von Franz Liszt.

Das Londoner Orchester wurde 1945 gegründet und kann auf eine Zusammenarbeit mit berühmten Dirigenten wie Arturo Toscanini, Herbert von Karajan und Wilhelm Furtwängler verweisen. Inzwischen ist das Philharmonia Orchestra auch ein angesagter Klangkörper auf Spotify und Youtube.

Die Dresdner Musikfestspiele gelten als das bekannteste ostdeutsche Klassikfestival und stehen in diesem Jahr unter dem Motto «Horizonte». Bei 60 Konzerten wurde und wird dem Publikum eine große musikalische Bandbreite geboten. Den Auftakt machte am 10. Mai das Royal Concertgebouw Orchestra aus Amsterdam unter Leitung seines künftigen Chefdirigenten Klaus Mäkelä. Auch Rockstar Sting gehörte zu den Gästen. Am Sonntag klingen die Festspiele aus.

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