Der kanadische Pianist Jan Lisiecki hat in Dresden mit der Academy of St Martin in the Fields für eine musikalische Sternstunde gesorgt. Beim Auftritt im Saal der Philharmonie im Kulturpalast interpretierte der Ausnahmemusiker Ludwig van Beethovens Klavierkonzerte Nr. 2 und Nr. 4. Dabei leitete er vom Klavier aus auch das britische Orchester. Am Ende wurde der 29-Jährige im ausverkauften Saal wie ein Popstar gefeiert.
Komplettiert wurde das Programm mit einem Werk der 1980 geborenen britischen Komponistin Anna Clyne, die sich bei ihrem Stück «Stride» für Streichorchester von einer Klaviersonate Beethovens inspirieren ließ. Lisiecki überzeugte mit technischer Brillanz und hatte mit den Orchestermusikern exzellente Partner an seiner Seite. Der Auftritt in Dresden beendete eine Konzertserie in Deutschland, die am 7. Januar in München begann.
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