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Schnittwunden im Gesicht: Eckstein verletzt zu Shorttrack-WM

Lisa Eckstein (r.) bestreitet die WM in Peking mit Schnittwunden im Gesicht. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa
Lisa Eckstein (r.) bestreitet die WM in Peking mit Schnittwunden im Gesicht. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Bei einem Trainingsunfall knallt Deutschlands beste Shorttrackerin mit dem Gesicht in die Kufe einer Teamkollegin. Zur WM am Wochenende fährt sie dennoch.

Nach einem Trainingsunfall wird Lisa Eckstein mit Schnittwunden im Gesicht zur Shorttrack-Weltmeisterschaft nach Peking reisen. Der Vorfall ereignete sich bereits am Dienstag der vergangenen Woche bei einem wettkampfspezifischen Training in Dresden.

«Ich war mit einer anderen Sportlerin gleichauf. Irgendwie sind wir beide gestürzt, und sie lag vor mir in der Bande. Ich bin genau mit dem Gesicht in ihre Kufe geknallt», sagte die 23-Jährige der «Sächsischen Zeitung».

Visier keine Option

Eckstein hatte dabei noch Glück, blieb von einer größeren Verletzung verschont. Schnittwunden an der rechten Wange und am Ohr wurden mit fünf bzw. sechs Stichen genäht. Der Schnitt an der Wange ging fast bis zum Muskel, am Ohr betraf die Verletzung auch den Knorpel.

Auf zusätzlichen Schutz möchte Eckstein dennoch verzichten. «Es gibt wenige Niederländerinnen und meines Wissens zwei Kanadier, die auf ein Vollvisier zurückgreifen», sagte die Dresdnerin. «Mir wurde das tatsächlich von den Trainern auch schon angeboten. Für mich kommt das aber erst einmal nicht infrage.»

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