Trainer Ralph Hasenhüttl hadert vor der Partie bei seinem Ex-Club RB Leipzig mit dem anhaltenden Verletzungspech von Lukas Nmecha. Der Angreifer hat erneut Probleme mit seinen Adduktoren, teilte der Coach vor dem Viertelfinale im DFB-Pokal beim Bundesliga-Konkurrenten am Mittwoch (20.45 Uhr/Sky) mit.
«Es ist sehr schwierig für mich als Trainer», offenbarte der 57-Jährige. Hasenhüttl sagte, dass man momentan «enttäuscht wird, weil es dann doch nicht geht. Und das macht es natürlich schwierig». Ein Spieler, der nicht ein, zwei Wochen trainiere und fit bleibe, sei laut Hasenhüttl «schwer integrierbar. Aber wir müssen einfach da dranbleiben», fügte er hinzu.
Nmecha, der beim 1:1 am Samstag gegen Bochum noch zu einem Kurzeinsatz kam, schlug sich den vergangenen Jahren mit einigen Verletzungen herum. Zuletzt fehlte der 26-Jährige dem VfL im vergangenen Jahr länger wegen einer Oberschenkelverletzung. Auch zu Beginn des Monats erwischte es wieder die Adduktoren im Oberschenkel.
Arnold und Grabara fehlen weiter
Der verletzte Kapitän Maximilian Arnold und Torwart Kamil Grabara (Oberschenkelverletzung) werden den Niedersachsen in Leipzig weiter fehlen. Der polnische Schlussmann sei jedoch auf einem guten Weg.
Bei den Sachsen war Hasenhüttl zwischen 2016 und 2018 angestellt. Die Leipziger mühen sich durch diese Saison, in der für sie in der Champions League früh Schluss war. Die Mannschaft sei nach wie vor mit hoher Qualität ausgestattet, sagte Hasenhüttl, schränkte aber ein: «Klar merkt man natürlich auch, dass nicht alles immer nur so einfach von der Hand geht.»
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