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Spanier Olmo vor einem besonderen Abend im Bernabéu

Leipzigs Spieler Dani Olmo sitzt in der Pressekonferenz im Estadio Santiago Bernabeu. / Foto: Jan Woitas/dpa
Leipzigs Spieler Dani Olmo sitzt in der Pressekonferenz im Estadio Santiago Bernabeu. / Foto: Jan Woitas/dpa

Für einen Leipziger mit Barca-Hintergrund ist das Spiel in Madrid eine Extra-Motivation. Doch der Abend muss schon perfekt sein, um weiterzukommen.

Für Leipzigs Dani Olmo wird der Auftritt in Madrid ein besonderer Abend. «Es ist ein besonderes Szenario, das Rückspiel im Achtelfinale der Champions League hier im Santiago Bernabéu», sagte der spanische Nationalspieler, der bisher noch nie in diesem Stadion gespielt hatte. «Das ist das erste Mal, dass ich die Gelegenheit habe, etwas ganz Besonders in meinem Heimatland. Ich bin sehr motiviert. Ich möchte jetzt hier in Spanien zeigen, was ich drauf habe», sagte Olmo vor dem Königsklassen-Duell an diesem Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) bei Real und betonte: «Ich hoffe natürlich, dass wir gewinnen.»

Schlüsselfaktor:

«Es wird an den kleinen Details liegen, diese Ballverluste im Mittelfeld müssen wir weglassen. Wir wissen, dass wir auch angreifen und auch Schaden anrichten können beim Gegner», sagte Olmo. Für die Leipziger «stehen alle Möglichkeiten offen. Ich hoffe, dass wir es auch verwirklichen können. Angst haben wir vor niemanden», meinte Olmo vor dem Aufeinandertreffen mit den Real-Stars Vinícius Júnior oder Jude Bellingham. «Wir müssen uns auf unser Spiel konzentrieren und mit unseren Waffen ins Spiel gehen. Wir müssen zwischen den Linien spielen, genau da fühle ich mich am wohlsten.»

Kumpel Xavi:

Für die beiden Schlüsselspieler von RB ist es eine besondere Konstellation. Beide sind frühzeitig in der Jugendakademie La Masia vom FC Barcelona ausgebildet worden. «Xavi und ich sind Freunde auch außerhalb des Rasens. Ich verstehe mich super mit ihm, wir harmonieren bestens», sagte Olmo, der nie ein Hehl daraus machte, irgendwann wieder nach Spanien zurückzukehren. Bei den Leipzigern hat er noch einen Vertrag bis Sommer 2027 - allerdings mit einer Ausstiegsklausel. Dem Vernehmen nach liegt sie bei 60 Millionen Euro.

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