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FC Erzgebirge Aue kämpft weiter um Aufstieg

Aues Steffen Meuer spielt den Ball. / Foto: Robert Michael/dpa
Aues Steffen Meuer spielt den Ball. / Foto: Robert Michael/dpa

Trainer Pavel Dotchev bleibt optimistisch, dass der FC Erzgebirge Aue noch um den Aufstieg in die 2. Bundesliga kämpfen kann, trotz bisher schlechterer Tordifferenz.

Der FC Erzgebirge Aue hat den Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga doch noch nicht abgehakt. Selbst Trainer Pavel Dotchev wirkte nach dem 2:1-Sieg gegen die SpVgg Unterhaching sichtlich optimistisch. «Wenn wir jetzt weiter punkten, können wir vielleicht oben noch anklopfen. Mal sehen, ob uns noch eine Überraschung gelingt», sagte der Trainer im MDR. Aue liegt als Siebter in Reichweite des Relegationsplatzes, hat im Vergleich zur Konkurrenz aber die deutlich schlechtere Tordifferenz. Vor 6480 Zuschauern hatten gegen Unterhaching Marvin Stefaniak (34. Minute) und Steffen Meuer (46.) getroffen, FCE-Verteidiger Steffen Nkansah (69.) verkürzte per Eigentor.

Vor allem die Art und Weise des Erfolges gegen die Rand-Münchener lassen Zweifel aufkommen, ob die Veilchen tatsächlich an den letzten vier Spieltagen kontinuierlich punkten werden. «Man hat gesehen, dass der Mannschaft die geistige und körperliche Frische fehlte», sagte Dotchev und führte als Erklärung die Englische Woche mit dem Pokalspiel gegen den Oberligisten Bischofswerdaer FV (4:0) an. Was aber generell helfen würde, wäre endlich mal Konstanz in die Leistungen zu bringen. Einem guten Auftritt folgte im Saisonverlauf zumeist ein wieder schwächerer. «Vielleicht haben wir mit diesem Sieg positiven Stress für die letzten Spiele erzeugt», sagte Dotchev.

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