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Magdeburg schlägt Kaiserslautern und springt auf Platz drei

Baris Atik (M) bejubelt sein Tor zum 1:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern / Foto: Swen Pförtner/dpa
Baris Atik (M) bejubelt sein Tor zum 1:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern / Foto: Swen Pförtner/dpa

Im Duell um Platz drei empfängt der 1. FC Magdeburg den 1. FC Kaiserslautern. Am Ende machen zwei Treffer von Baris Atik den Unterschied und Magdeburg ist wieder Tabellendritter.

Der 1. FC Magdeburg hat im Rennen um die Aufstiegsplätze in der 2. Fußball-Bundesliga wertvollen Boden gutgemacht. Gegen die direkte Konkutrrenz vom 1. FC Kaiserslautern gelang ein 2:0 (2:0). Baris Atik (29., 43.) erzielte beide Magdeburger Treffer. Magdeburg springt damit auf Rang drei, liegt sechs Punkte hinter Spitzenreiter HSV.

«Wir haben Zu Null gespielt, nicht viel zugelassen. Man hat von Beginn an gemerkt, die Mannschaft will gewinnen», sagte FCM-Trainer Christian Titz bei «Sky». In Richtung Aufstieg wollte der Trainer nichts sagen. «Die letzten sechs Spiele werden entscheiden. Wir wollen gern den eingeschlagenen Weg weitergehen», bemerkte Titz.

Doppelpacker Atik war nach der Partie platt: «Ich habe alles rein geworfen, ich konnte nicht mehr», sagte der gebürtige Pfälzer zu seiner Auswechslung. Der Sieg gehe in Ordnung.

Gegen die wuchtigen Gäste setzte Titz auf Alexander Ahl-Holmström in der Sturmspitze, Martijn Kaars agierte etwas zurückgezogen. In der Dreierkette ersetzte Tobias Müller den verletzten Daniel Heber (Oberschenkel). Beide Teams setzten von Beginn an auf Pressing und das Angriffsspiel. Kaars verpasste schon früh eine Eingabe (1.), auf der Gegenseite parierte Dominik Reimann gegen Marlon Ritter (11.) und Kenny Redondo (12.). 

Verdiente Magdeburger Führung

Magdeburg setze Ahl-Holmström immer wieder für Ablagen ein, brachte die folgenden Abschlüsse aber nicht auf den Kasten. Die Gäste stellten die Magdeburger gut, sodass der Spielaufbau aus der FCM-Hälfte nicht wie gewohnt funktionierte. Über Konter waren beide Teams gefährlich, einen Abschluss von Livan Burcu (21.) entschärfte Simon Simoni gerade so. Bei Atiks Ball aus spitzem Winkel war der Lauterer Torwart dann machtlos. Kurz vor der Pause erhöhte Atik noch, als sein Ball zwar an Ahl-Holmström vorbeiging - aber im Tor einschlug. 

Kaiserslautern kam mit Schwung aus der Pause und drängte auf den Anschlusstreffer, musste aber zunächst gegen Burcu das dritte FCM-Tor verhindern (48.). Zwar fehlte es den Aktionen der Gäste an Torgefahr, doch hielten sie den FCM vom Lauterer Strafraum fern. Magdeburg konnte sich nur selten entscheidend befreien, längere Ballbesitzphasen zur Spielberuhigung fehlten. 

Kaum Torgefahr von den Gästen

Nach einem Dreifachwechsel der Gäste gab es einige Hektik, nachdem Nico Elvedi Atik gefoult und anschließend auf den Oberschenkel getreten hatte. «Ich wollte mich nicht provozieren lassen. Eine Karte hatte ich schon erwartet», sagte Atik. Anschließend beruhigte sich die Partie allerdings wieder und auch Magdeburg agierte jetzt wieder mit mehr Spielanteilen. Allerdings verpasste es der FCM auch, die Partie zu entscheiden. So endete eine 2-gegen-1-Konterchance von Bryan Teixeira ohne Abschluss. Das Spiel blieb bis in die Nachspielzeit umkämpft, doch die Gäste blieben einfach zu harmlos.

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