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RB Leipzig präsentiert Neuzugang Antonio Nusa aus Belgien

Antonio Nusa (M) folgt bei RB Leipzig auf Dani Olmo. / Foto: Nikola Krstic/Belga/dpa
Antonio Nusa (M) folgt bei RB Leipzig auf Dani Olmo. / Foto: Nikola Krstic/Belga/dpa

RB Leipzig hat mit Antonio Nusa einen talentierten Neuzugang aus Belgien präsentiert. Der 19-jährige Norweger unterschrieb einen Vertrag bis 2029 und gilt als Offensivtalent für die Sachsen.

Fußball-Bundesligist RB Leipzig hat einen Nachfolger für den zum FC Barcelona transferierten Dani Olmo gefunden. Nur eine Woche nach Olmos Abschied präsentierten die Sachsen Antonio Nusa als Neuzugang. Der 19-jährige Norweger kommt vom belgischen Spitzenclub FC Brügge nach Leipzig und unterschrieb einen Vertrag bis 2029. Die Ablösesumme soll Medienberichten zufolge bei etwas mehr als 20 Millionen Euro liegen. 

An Nusa waren Berichten zufolge auch Bayer Leverkusen und Crystal Palace interessiert. Im vergangenen Jahr soll es bereits konkrete Verhandlungen mit dem FC Arsenal sowie dem FC Chelsea gegeben haben.

«Antonio passt perfekt zur DNA von RB Leipzig. Er ist jung, entwicklungsfähig, sehr ambitioniert und lernwillig, hat aber andererseits bereits rund einhundert Profispiele absolviert und sowohl Brügge als auch der norwegischen Nationalmannschaft seinen Stempel aufdrücken können. Damit gehört er in Europa ohne Zweifel zu den besten Spielern seines Jahrgangs», sagte RB-Geschäftsführer Sport, Marcel Schäfer.

Offensiv-Talent mit bereits reichlich Erfahrung

Nusa gilt als Offensivtalent, das auf beiden Flügeln und zentral auf der Zehnerposition spielen kann. Der siebenmalige norwegische Nationalspieler war 2021 von seinem Ausbildungsverein Stabaek nach Brügge gewechselt, absolvierte bei den Belgiern 86 Spiele und wurde zweimal Meister und einmal Superpokalsieger. Er erzielte für den FC sieben Treffer und gab sechs Vorlagen.

 

Vor Nusa hatte RB Torhüter Maarten Vandevoordt (RK Genk), Assan Ouédraogo (FC Schalke 04) verpflichtet. Xavi Simons (Paris Saint-Germain/Leihe) bleibt zudem. Weitere Transfers sind in der Planung, die aber eher die Defensive verstärken sollen.

 

 

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