Die Volleyball-Frauen des Dresdner SC haben das Aus im DVV-Pokal gut verkraftet. Das Team von Trainer Alexander Waibl setzte sich am Samstag im Spitzenspiel beim SC Potsdam mit 3:2 (24:26, 25:17, 25:19, 24:26, 15:11) durch und startete mit einem Sieg in die Bundesliga-Rückrunde. Zugleich revanchierten sich die Dresdnerinnen gegen den Supercup-Gewinner für die Niederlage zum Saison-Auftakt in eigener Halle.
Beide Teams lieferten sich einen harten Kampf mit vielen langen Ballwechseln. Schon im ersten Satz hatten die Gäste vor 1342 Zuschauern in der Schlussphase eine Führung aus der Hand gegeben. In den folgenden beiden Abschnitten diktierten die Elbestädterinnen aber das Spiel mit druckvollen Aufgaben, variablem Angriffsspiel und einer stabilen Abwehr deutlicher.
m vierten Durchgang aber kämpfte sich Potsdam auch durch die Einwechslung von Danielle Harbin und die Angriffe von Suvi Kokkonen zurück, führte lange Zeit mit vier oder fünf Punkten. In der Crunchtime drehte der DSC insbesondere über die Angriffe der beiden Mittelblockerinnen Tia Jimerson und Nathalie Lemmens auf und erarbeite sich drei Matchbälle, die Potsdam abwehrte und dann den Satzausgleich schaffte.
Im entscheidenden Tiebreak agierten die Waibl-Schützlinge stabiler, scorten aus sicherer Annahme konstant und variabel und feierten nach 134 Minuten verdient den Sieg. Als wertvollste Spielerin wurde die ehemalige Potsdamer Libera Aleksandra Jegdic geehrt.
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