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Trainer Saban Uzun verabschiedet sich mit Niederlage von RB Leipzig

Linda Dallmann vom FC Bayern München (l-r), Mimmi Larsson von Rosengard und Sarah Zadrazil vom FC Bayern München im Zweikampf um den Ball. / Foto: Matthias Balk/dpa/Archiv
Linda Dallmann vom FC Bayern München (l-r), Mimmi Larsson von Rosengard und Sarah Zadrazil vom FC Bayern München im Zweikampf um den Ball. / Foto: Matthias Balk/dpa/Archiv

Sechsmal hatten die Fußballerinnen von RB Leipzig zuletzt nicht verloren. Im letzten Spiel der Saison endete diese Serie.

Saban Uzun hat sich mit einer Niederlage als Trainer der Fußballerinnen von RB Leipzig verabschiedet. Am Pfingstmontag unterlagen die Sächsinnen am letzten Spieltag der Bundesliga beim SC Freiburg mit 1:2 (1:1). Janina Minge (28.) hatte die Gastgeberinnen in ihrem letzten Spiel für den Sport-Club vor ihrem Wechsel nach Wolfsburg in Führung gebracht. Mimmi Larsson (42.) markierte noch vor dem Seitenwechsel den verdienten Ausgleich. Vor 4300 Zuschauern traf Eileen Campbell (60.) aus stark abseitsverdächtiger Position zur Entscheidung für die Breisgauerinnen. Aufsteiger RB beendet die Saison damit auf Rang acht.

Die RB-Spielerinnen begannen stark und erarbeiteten sich durch schnelles Umkehrspiel mehrere gute Möglichkeiten. SC-Torhüterin Rafaela Borggräfe stand dabei zweimal im Fokus. Doch sowohl gegen Larsson (26.) als auch gegen Gianna Rackow (38.) parierte sie mit starker Fußabwehr. Dazwischen endete nach 332 Minuten die Zeit ohne Gegentor für die Leipzigerinnen. Minge wurde bei einem Freistoß am langen Pfosten völlig allein gelassen und vollendete problemlos. Doch auch RB hatte noch eine sehr gute Aktion. Sandra Starke spielte einen starken Pass auf Vanessa Fudalla, die auf Larsson steckte, die den Ball gekonnt ins Tor schlenzte.

Auch nach der Pause war RB zunächst das spielbestimmende Team und verzeichnete durch Fudalla (50.) einen Schuss ans Außennetz. Dann lief man jedoch in einen Konter, doch der Treffer hätte nicht zählen dürfen. Campbell stand beim Zuspiel sichtbar im Abseits. Ausgleichende Gerechtigkeit: Als Giovanna Hoffmann wenig später das vermeintliche 3:1 markierte, ging die Abseitsfahne unberechtigterweise nach oben. Auch danach hatte Freiburg ein Chancenplus. Die Leipziger Angriffe wurden nicht mehr so präzise und schnell vorgetragen, sodass der Sieg der Gastgeberinnen in Ordnung ging.

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