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RB Leipzig Trainer Marco Rose vor Spitzenspiel gegen Leverkusen

Marco Rose (r) und Xabi Alonso (l) treffen zum Bundesliga-Spitzenspiel mit ihren Teams wieder aufeinander. / Foto: Sebastian Kahnert/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa
Marco Rose (r) und Xabi Alonso (l) treffen zum Bundesliga-Spitzenspiel mit ihren Teams wieder aufeinander. / Foto: Sebastian Kahnert/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

RB Leipzig Trainer Marco Rose analysiert die bevorstehende Partie gegen Leverkusen und spricht über mögliche Aufstellungsänderungen und Neuzugänge.

Cheftrainer Marco Rose von RB Leipzig will erst kurz vor dem Spitzenspiel entscheiden, wer den rotgesperrten Abwehrchef Willi Orban in Leverkusen ersetzt. Zur Auswahl hat er neben Lukas Klostermann auch Mohamed Simakan. «Einer wird ihn auf jeden Fall ersetzen. Das werden wir dann sehen. Mo kann auch rechts hinten spielen, da haben wir viele Optionen und Möglichkeiten, auch beide auf dem Platz zu haben», sagte Rose vor dem Bundesliga-Spitzenspiel am Samstag (18.30 Uhr/Sky) bei Bayer Leverkusen. 

Aus dem 1:0-Erfolg des Double-Gewinners im DFB-Pokal in Jena konnte er keine großen Erkenntnisse gewinnen, außer, dass es «Jena als Regionalligist toll gemacht hat. Bezogen auf unser Spiel kann man da nicht so viel ziehen, da sechs, sieben andere Spieler am Wochenende auf dem Platz stehen werden», analysierte Rose. 

Dennoch erwartet er Bayer ähnlich stark wie in der Vorsaison: «Die Mannschaft hat sich nochmal verstärkt, Erfahrung und Qualität dazugeholt, jetzt mit Nordi (Red. Mukiele). Eine tolle Mannschaft mit einem tollen Trainer und einer klaren Idee. Schwer zu verteidigen und schwer zu bespielen. Mit Leverkusen wird auf jeden Fall wieder zu rechnen sein.» 

Startelfeinsatz für Nusa möglich

Möglich wäre beim Meister auch ein Startelfeinsatz von Neuzugang Antonio Nusa, der sowohl bei seinem Debüt im DFB-Pokal als auch beim Bundesliga-Auftakt sofort nach seiner Einwechslung traf. «Antonio hat uns zweimal aufgezeigt, dass wir ihn zu Recht verpflichtet haben. Das bedeutet, dass er mit jedem Erfolgserlebnis Vertrauen gewinnt und die Option auf Starteinsätze steigt», meinte Rose.

Torwart-Rotation, wenn es «Sinn macht»

Nachdem sich Peter Gulacsi aufgrund der vielen Belastungen in Liga, Champions League und Nationalmannschaft für eine Rotation im Tor mit Maarten Vandevoordt ausgesprochen hat, sieht auch Rose diesen Ansatz. «Es ist immer gut, wenn ein Spieler Verständnis dafür hat, dass sein Kollege auch Qualität und Ambitionen zum Spielen hat», lobte er Gulacsi. «Ich glaube nicht, dass Pete gemeint hat, dass wir jetzt jede Woche einen anderen ins Tor stellen. Aber er sieht natürlich, dass Maarten ein toller Torhüter ist, der auch hier ist, um sich zu zeigen». Rose werde versuchen, in enger Absprache mit Torwart-Trainer Frederik Gößling zu entscheiden, «was Sinn macht».

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