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SC DHfK Leipzig ohne Chance in Lemgo

Handball-Bundesligist SC DHfK Leipzig musste im Auswärtsspiel beim TBV Lemgo Lippe die zweite Saisonniederlage hinnehmen. Auch Torhüter Kristian Saeveras konnte das nicht verhindern.  / Foto: Jan Woitas/dpa
Handball-Bundesligist SC DHfK Leipzig musste im Auswärtsspiel beim TBV Lemgo Lippe die zweite Saisonniederlage hinnehmen. Auch Torhüter Kristian Saeveras konnte das nicht verhindern. / Foto: Jan Woitas/dpa

Leipzigs Bundesliga-Handballer müssen in Lemgo die zweite Saisonniederlage hinnehmen. Ohne zwei Leistungsträger fehlt ihnen zunächst die Durchschlagskraft und nach der Pause die defensive Stabilität.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben in der Bundesliga einen Rückschlag hinnehmen müssen. Das Team von Trainer Runar Sigtryggsson, das zuvor zwei Heimsiege hintereinander gefeiert hatte, unterlag beim TBV Lemgo Lippe mit 28:33 (10:14). Bester Werfer des SC DHfK, der nun bei 6:4 Punkten steht, war Franz Semper mit neun Toren.

Beide Teams lieferten sich eine temporeiche erste Halbzeit, ließen im Angriff aber etliche Chancen ungenutzt, was auch an den exzellenten Torhüterleistungen lag. Sowohl Lemgos Constantin Möstl als auch sein Leipziger Pendant Kristian Saeveras brachten bis zur Pause neun Paraden auf ihr Konto. Bis zum 7:7 (17. Minute) verlief das Spiel völlig ausgeglichen, ehe sich bei den Gästen, die ohne Nationalspieler Luca Witzke und Viggo Kristjansson im Rückraum auskommen mussten, die technischen Fehler häuften. Mit einem 5:1-Lauf zog Lemgo auf 12:8 (22.) davon und behauptete eine Vier-Tore-Führung bis zur Pause.

In die zweite Halbzeit startete Lemgo furios und setzte sich auf schnell auf 20:13 (36.) ab. Sigtryggsson reagierte mit einem Torhüterwechsel und brachte Domenico Ebner für Saeveras. Der italienische Nationalspieler fand gut ins Spiel, allerdings schafften es die Leipziger zunächst nicht, das Momentum auf ihre Seite zu ziehen. Erst drei Tore von Franz Semper in Serie brachten die Gäste auf 24:27 (52.) heran. Lemgo wackelte kurz, konnte sich dann aber auf die Führungsqualitäten von Tim Suton (zehn Tore) verlassen und gewann die Kontrolle über die Partie zurück. So verlor der SC DHfK letztlich völlig verdient. 

 

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