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Dynamo Dresden unterliegt dem SC Verl mit 0:1

Dynamos Lars Bünning (r) gegen Verls Niclas Nadj. / Foto: Robert Michael/dpa
Dynamos Lars Bünning (r) gegen Verls Niclas Nadj. / Foto: Robert Michael/dpa

Der Zweitliga-Aufstieg ist für Dynamo Dresden passé. Eine verunsicherte Mannschaft bleibt vieles schuldig.

Dynamo Dresden muss endgültig für ein weiteres Jahr in der 3. Fußball-Liga planen. Am Samstag unterlagen die Sachsen dem SC Verl mit 0:1 (0:1). Lars Lokotsch hatte die Gäste mit der ersten Chance nach 21 Minuten in Führung geschossen. Vor 28.325 Zuschauern gelang es den Gastgebern nicht, diesen Rückstand zu egalisieren. Es war das siebte Spiel in Serie ohne Sieg.

Dynamo begann aggressiv und setzte den Gegner durch sehr zeitiges Anlaufen bereits vor dessen Strafraum unter Druck. Allerdings merkte man bereits da die Verunsicherung in den Handlungen der Sachsen. Oft wurde die Gefährlichkeit durch technische Fehler unterbunden, der letzte Pass fand nicht den eigenen Mann. Verl hatte es dadurch leicht, das eigene Tor zu verteidigen. Nur einmal wurde es brenzlig, als Tom Zimmerschied eine Kopfball-Verlängerung von Stefan Kutschke ebenfalls per Kopf nur an den Außenpfosten setzte.

Die Gäste wurden im Spielverlauf immer mutiger und kamen nach der eigenen Führung immer gefährlicher auf. Dynamo machte sich das Leben dann auch selbst schwer, weil selbst in der Abwehr unkonzentriert agiert wurde und Verl so zu Chancen kam, die sie allerdings auch nicht ausspielten.

Die zweite Hälfte begann wie die erste. Verl wartete zunächst die giftiger wirkenden Dresdner Bemühungen ab und hatte Glück, dass Torhüter Luca Unbehaun in der 59. Minute noch die Fingerspitzen an einen Kutschke-Schuss bekam. Die Chancen der Gastgeber häuften sich, doch auch Unbehaun im Verler Tor steigerte sich nach anfänglichen Unsicherheiten und brachte auch bei einem Kutschke-Kopfball (72.) und einem Schuss des eingewechselten Jakob Lemmer (76.) irgendwie noch seine Finger an den Ball. Verl kam nur noch sporadisch in die gegnerische Hälfte, hatte aber wenig Mühe, das Ergebnis über die Zeit zu bringen.

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