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Apothekendichte in Sachsen über Bundesdurchschnitt

Die Versorgung mit Apotheken ist in Sachsen besser als in anderen Bundesländern. (Archivbild) / Foto: Robert Michael/dpa
Die Versorgung mit Apotheken ist in Sachsen besser als in anderen Bundesländern. (Archivbild) / Foto: Robert Michael/dpa

Wie viele Einwohner kommen rechnerisch auf eine Apotheke? Das Statistische Bundesamt hat eine Liste erstellt.

Die Versorgung mit Apotheken ist in Sachsen besser als im Bundesdurchschnitt. 4.509 Menschen wurden Ende 2023 im Freistaat von einer Apotheke versorgt – in Deutschland waren es im Durchschnitt 4.819 Menschen, wie aus Zahlen des Statistischen Bundesamts hervorgeht.

Im Saarland kamen nur 3.781 Menschen auf eine Apotheke. Das ist die niedrigste Zahl aller Bundesländer. Nach dem Saarland folgen Sachsen-Anhalt mit 3.894 und Thüringen mit 4.288 Menschen pro Apotheke. Am anderen Ende stehen die Stadtstaaten Bremen (5.321), Berlin (5.290) und Hamburg (5.177).

Weniger Apotheken machen mehr Umsatz

Die Versorgung mit Apotheken wird bundesweit schlechter. Vor zehn Jahren waren es laut Statistischem Bundesamt durchschnittlich noch 3.909 Einwohnerinnen und Einwohner, die rechnerisch von einer Apotheke versorgt wurden. 

Der Umsatz von Apotheken hingegen ist von 2013 bis 2023 real um mehr als ein Drittel gestiegen. Zuletzt ging der Umsatz aber zurück: 2023 setzen die Apotheken in Deutschland drei Prozent weniger um als im Jahr zuvor.

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