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Sachsens Talsperren nahezu vollständig gefüllt

Das Logo der Landestalsperrenverwaltung (LTV) Sachsen auf der Jobmesse «KarriereStart». / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Das Logo der Landestalsperrenverwaltung (LTV) Sachsen auf der Jobmesse «KarriereStart». / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Die Talsperren in Sachsen sind aktuell bei rund 100 Prozent ihrer Kapazität und bieten ideale Versorgung im Jahr 2024.

Die Talsperren in Sachsen für Trink- sowie Brauchwasser sind aktuell nahezu vollständig gefüllt. Wie eine Sprecherin der Landestalsperrenverwaltung auf Anfrage mitteilte, seien die Talsperren derzeit bei rund 100 Prozent ihrer Kapazität und böten eine ideale Ausgangslage für die Versorgung im Jahr 2024.

Durch einen niederschlagsreichen Herbst und Winter gab es hohe Zuflussmengen in die Anlagen. Dabei konnte zum Teil mehr Wasser als in den vergangenen Jahren gespeichert werden, wie die Behörde mitteilte. Zu Weihnachten sei sogar ein kleines Hochwasser zu verzeichnen gewesen. Derzeit seien die Zuflüsse durch eine frühsommerliche Trockenheit jedoch wieder geringer und lägen «deutlich unter den langjährigen Vergleichswerten für März bzw. April». Doch auch bei einer Fortsetzung der Trockenheit sei die Versorgung nach jetzigem Kenntnisstand gesichert, sagte die Sprecherin weiter. 

Die Landestalsperrenverwaltung betreibt 25 Trinkwassertalsperren im Freistaat. Rund 40 Prozent des sächsischen Trinkwassers kommt den Angaben zufolge in Sachsen aus Talsperren. Damit es bei wenig Niederschlag nicht zu Engpässen kommt, sind viele der Stauanlagen durch Leitungssysteme miteinander verbunden. Auf diesem Weg kann das Wasser den Angaben zufolge dahin geleitet werden, wo es gebraucht wird. 

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