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Rückgang der Eiproduktion in Sachsen um vier Prozent

Legehennen sitzen in der mobilen Stallanlage neben ihrem Gelege. / Foto: Matthias Bein/dpa/Symbolbild
Legehennen sitzen in der mobilen Stallanlage neben ihrem Gelege. / Foto: Matthias Bein/dpa/Symbolbild

Sachsens Legehennen sorgen jährlich für Millionen Eier. 2023 aber waren sie weniger fleißig - das Niveau aber lag über dem Bundesdurchschnitt.

In Sachsen sind im vergangenen Jahr vier Prozent weniger Eier gelegt worden. Wie das Statistische Landesamt am Gründonnerstag mitteilte, ging die Produktion in den 56 Legehennenbetrieben mit mindestens 3000 Plätzen auf rund 892 Millionen zurück. Im Ökobereich sank die Produktion um neun Prozent auf 47,8 Millionen. Das war ein Anteil von gut fünf Prozent an der gesamten Produktion. 85 Prozent der Eier kamen aus Bodenhaltung und 9 Prozent aus Freilandhaltung.

Die sächsische Durchschnittshenne legte 302 Eier und damit 7 weniger als im Jahr zuvor. Damit liegt sie über dem Bundesdurchschnitt von 297 Eiern. Während Legehennen aus Bodenhaltung etwa 305 Eier im Jahr schafften, kamen solche aus ökologischer Haltung auf etwa 281. Bundesweit wurden rund 13,1 Milliarden Eier gelegt. Dabei war Sachsen mit einem Anteil von knapp sieben Prozent der fünftgrößte Eierproduzent nach Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Brandenburg.

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