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Start der Straßenverkehrszählung in Sachsen

Ein Mitarbeiter des nordrhein-westfälischen Landesbetriebs Straßen.NRW zeigt einen Zettel für die herkömmliche Verkehrszählung per Hand. / Foto: Jonas Güttler/dpa
Ein Mitarbeiter des nordrhein-westfälischen Landesbetriebs Straßen.NRW zeigt einen Zettel für die herkömmliche Verkehrszählung per Hand. / Foto: Jonas Güttler/dpa

Alle fünf Jahre wird der Verkehr auf den Straßen des Freistaats gezählt. Die umfangreiche Erhebung hilft bei künftiger Verkehrsplanung.

In Sachsen hat am Dienstag die Straßenverkehrszählung begonnen. Bis zum Oktober kommenden Jahres wird an verschiedenen Tagen erfasst, wie viele Autos, Lastwagen, Busse oder Motorräder auf den Autobahnen, Bundes- und Staatsstraßen unterwegs sind, wie das Verkehrsministerium am Dienstag mitteilte. Insgesamt gibt es im Freistaat 1518 Zählstellen. Die Erhebungen erfolgen an ausgewählten Wochentagen zwischen 7 und 18 Uhr sowie an zwei Sonntagen zwischen 16 und 19 Uhr. Ergänzt werden die Ergebnisse durch die Auswertung von Daten der 80 Dauerzählstellen im sächsischen Straßennetz. Bei der manuellen Zählung werden zusätzlich Fahrräder erfasst.

Die Verkehrszählung sei ein wichtiges Instrument zur Beurteilung der Verkehrssituation, erläuterte Verkehrsminister Martin Dulig (SPD). «Die Zahlen sind Grundlage für Infrastrukturplanungen oder auch die Steuerung von Ampeln». Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, Rücksicht auf die Verkehrszähler zu nehmen, die sich für ihre Aufgabe häufig in der Nähe des Fahrbahnrands aufhalten müssen.

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