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ADAC: Deutlich mehr Staus auf sächsischen Autobahnen

Lkw und Pkw stauen sich auf der A9 vor dem Schkeuditzer Kreuz in Richtung München. / Foto: Jan Woitas/dpa
Lkw und Pkw stauen sich auf der A9 vor dem Schkeuditzer Kreuz in Richtung München. / Foto: Jan Woitas/dpa

Auf Sachsens Autobahnen gab es deutlich mehr Staus. Viele Baustellen ließen den Verkehr laut ADAC oftmals stocken. Die größten Sorgen bereiten die A4 und A72.

Autofahrer standen im Vorjahr deutlich länger auf sächsischen Autobahnen im Stau. Nach Angaben des ADAC Sachsen vom Dienstag kamen auf den Autobahnen im Freistaat im vergangenen Jahr 12.337 Staustunden zusammen. 2022 seien es noch 10.308 Stunden gewesen. Der Verkehr staute sich im Vorjahr den Angaben zufolge auf einer Gesamtlänge von knapp 30.000 Kilometern, ein Plus von mehr als 2500 Kilometern im Vergleich zu 2022.

Als Hauptgrund nannte der ADAC Baustellen. Besonders betroffen waren demnach die A4 zwischen dem Dreieck Nossen und der Elbbrücke in Dresden. In dem Bereich mit der höchsten Verkehrsbelastung im Freistaat mussten Fahrbahnschäden in drei Baufeldern behoben werden. So registrierte der ADAC allein zwischen der Anschlussstelle Siebenlehn und der Anschlussstelle Dresden-Altstadt 2023 in Fahrtrichtung Dresden 755 Staus mit insgesamt knapp 3000 Kilometern Staulänge und 1562 Stunden Staudauer.

Die staureichsten Tage des Jahres in Sachsen waren der 30. Mai mit rund 54 Kilometern Stau auf der A4 und der 6. April mit 44 Kilometern Stau auf der A4 zwischen der AS Berbersdorf und dem Grenzübergang Ludwigsdorf.

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