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Rinderbestände in Sachsen schrumpfen weiter

Der Rinderbestand in Sachsen ist im vergangenen Jahr weiter gesunken. (Archivbild) / Foto: Sebastian Willnow/dpa
Der Rinderbestand in Sachsen ist im vergangenen Jahr weiter gesunken. (Archivbild) / Foto: Sebastian Willnow/dpa

Seit Jahren geht die Zahl der Rinder in Sachsen kontinuierlich zurück. Nun wird bekannt, wie sich die Lage 2024 entwickelt hat.

Der seit Jahren andauernde Rückgang der Rinderbestände in Sachsen hat sich im vergangenen Jahr fortgesetzt. Wie das Statistische Landesamt in Kamenz mitteilte, wurden Anfang November 2024 rund 420.000 Rinder in etwa 6.200 Betrieben gezählt – 180 Haltungen weniger als im Vorjahr. Auch die Zahl der Milchkühe ging zurück: Sie sank um 4.300 auf insgesamt 160.000 Tiere. In den vergangenen zehn Jahren schrumpfte der Rinderbestand in Sachsen damit um 18 Prozent.

Fast drei Viertel aller Rinder gehörten zu den Milchnutzungsrassen, wobei die Rasse Holstein-Schwarzbunt die wichtigste in Sachsen war. Die meisten Rinder wurden im Landkreis Mittelsachsen gehalten – insgesamt 66.400 Tiere, das entspricht 16 Prozent des gesamten Bestandes. Dahinter folgten der Erzgebirgskreis mit 53.500 Rindern (13 Prozent) und der Landkreis Görlitz mit 42.200 Tieren (10 Prozent).

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