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Sachsens Landwirte protestieren gegen geplante Subventionskürzungen

"Wenn Bauer in Not Hunger droht" steht während einer Protestdemonstration hinter einem Spielzeugtraktor. / Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa
"Wenn Bauer in Not Hunger droht" steht während einer Protestdemonstration hinter einem Spielzeugtraktor. / Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa

Sachsens Landwirte wollen die gesamte Woche über ihrem Unmut über die von der Bundesregierung geplanten Subventionskürzungen Luft machen. Im Landkreis Bautzen seien für die kommenden Tage Blockaden an den Autobahnauffahrten angemeldet worden, teilte das Landratsamt am Montag mit. Dadurch sei insbesondere im morgendlichen Berufs- und Schulverkehr mit Einschränkungen zu rechnen.

Am Montag waren zahlreiche Landwirte aus Sachsen mit Traktoren und Lkw zu einer Großdemonstration in Berlin. Nach Angaben des Bauernverbandes hatten sich seit Sonntagabend rund 1000 landwirtschaftliche Fahrzeuge auf den Weg in die Hauptstadt gemacht.

Die Bundesregierung will Steuerbegünstigungen für Agrardiesel schrittweise abschaffen, auf die ursprünglich geplante Abschaffung der Kfz-Steuerbefreiung für die Landwirtschaft aber verzichten. Die Zustimmung des Bundestags zum Bundeshaushalt 2024 sowie den geplanten Kürzungen beim Agrardiesel steht noch aus. Der Deutsche Bauernverband fordert den Verzicht darauf.

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