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Pfingstwochenende: Verkehr im Südosten zunächst normal

Lkw und Pkw stauen sich auf der A9 vor dem Schkeuditzer Kreuz in Richtung München. / Foto: Jan Woitas/dpa
Lkw und Pkw stauen sich auf der A9 vor dem Schkeuditzer Kreuz in Richtung München. / Foto: Jan Woitas/dpa

Kurzurlaub, Ausflüge an die Seen, die Küste oder in ein Naherholungsgebiet: Der ADAC warnt zum Pfingstwochenende vor dichtem Reiseverkehr. Bis zum Nachmittag gab es am Freitag aber nicht mehr Verkehr.

Zum Start in das Pfingstwochenende sind die vom ADAC befürchteten Staus auf den Autobahnen im Südosten zunächst ausgeblieben. Noch sei nichts von einer Reisewelle und vermehrtem Verkehrsaufkommen zu spüren, betonten die Autobahnpolizeien in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen am Freitagnachmittag auf Anfrage.

Lediglich auf der A4 von Chemnitz nach Dresden staute sich am Freitag der Verkehr vor dem Dreieck Nossen bereits auf einer Länge von acht Kilometern. «Das ist an einem Freitag aber leider normal», sagte eine Sprecherin des Verkehrswarndienstes Sachsen. Auf den anderen Strecken im Freistaat sei sonst noch alles ruhig.

Auch rund um das Hermsdorfer Kreuz in Thüringen herrschte dichter Verkehr. «Hier ist es immer voll, aber heute ist schon etwas mehr als sonst», sagte ein Sprecher der zuständigen Autobahnpolizeiinspektion am Freitagnachmittag. Sonst verlaufe der Verkehr in Thüringen aber recht ruhig. In Sachsen-Anhalt vermeldeten die zuständigen Inspektionen bis zum Nachmittag keine Staus.

Der ADAC hatte für Autofahrer am Freitag mit erheblichen Beeinträchtigungen bundesweit und auch im angrenzenden Ausland gerechnet. Viele Menschen nutzten das lange Pfingstwochenende für einen Kurzurlaub, Ausflüge an die Seen, die Küste oder andere Naherholungsgebiete. Zudem gebe es vielerorts Baustellen auf den Autobahnen. Bereits im Vorjahr war der Freitag vor Pfingsten einer der staureichsten Tage des Jahres.

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